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Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Schweden scheint seit Langem ein Vorbild für einen funktionierenden Sozialstaat bzw. Wohlfahrtsstaat zu sein. Die BürgerInnen haben Vertrauen in ihren Staat und glauben daran, dass er ihnen nur Gutes will und sie ausreichend unterstützt, ja sogar alle gleichbehandelt und -stellt. Dieses Bild wird in der Öffentlichkeit vermittelt bspw. in der Literatur, welche andere Wohlfahrtsstaaten Schweden gegenüberstellen, aber…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Universität Vechta; früher Hochschule Vechta (Soziale Arbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Schweden scheint seit Langem ein Vorbild für einen funktionierenden Sozialstaat bzw. Wohlfahrtsstaat zu sein. Die BürgerInnen haben Vertrauen in ihren Staat und glauben daran, dass er ihnen nur Gutes will und sie ausreichend unterstützt, ja sogar alle gleichbehandelt und -stellt. Dieses Bild wird in der Öffentlichkeit vermittelt bspw. in der Literatur, welche andere Wohlfahrtsstaaten Schweden gegenüberstellen, aber auch in den Printmedien wie z. B. der Zeitschrift GEO, eine große monatlich erscheinende Zeitung in Deutschland. Hier wurde im März dieses Jahres ein fünfzehnseitiger Bericht veröffentlichtmit dem Titel "Klassenbeste" (vgl. Albig 2014: 68f.). Auch dieser Artikel handelte darüber, wie gut es den Schweden gehe und wie sie das bewerkstelligen. Der Autor zeigte dazu Beispiele auf, unter anderem die Umsiedlung einer Stadt für den Neubauvon Industrieanlagen. Anhand dieses Beispiels belegt er, dass die von dieser Umsiedlung betroffenen Schweden, trotz der für sie persönlich daraus resultierenden Krise, weiterhin Vertrauen in ihren Staat hätten und grundsätzlich zufrieden seien (vgl. Albig 2014: S. 70ff.). Es hat den Anschein, als wenn diese Meinung oder eher das Bild von Schweden und seinen BürgerInnen kaum nach der Aktualität hinterfragt werden würdeund ob diese Zufriedenheit und gesellschaftliche Gleichstellung bereichsübergreifend wirklich so vorhanden ist, und zwar bei allen Menschen in Schweden. Weiterhin soll vergleichend betrachtet werden, wie die Gleichstellung der Menschen in Deutschland umgesetzt wird.In dieser Arbeit soll vor allem auf die Familie in Bezug auf die Hilfsangebote bei Krisen und auch im Alltag geschaut werden, also sowohl Prävention wie auch alltägliche Angebote und staatliche Unterstützung. Diese Ergebnisse sollen dann kritisch im Vergleich mit dem deutschen Hilfssystem analysiert werden, vor allem auch im Hinblick auf die Soziale Arbeit. Daraus ergibt sich die folgende Fragestellung:Inwieweit agiert der Staat in Schweden und Deutschland präventiv, um bei Familien (individuellen) Krisensituationen vorzubeugen und unterstützend bei bestehenden Krisen die nötige Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten?
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