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In Einrichtungen der Elementarbildung begegnen sich Kinder mit unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten und Weltanschauungen. Wie wird in Kindergärten mit religiöser Differenz umgegangen und wie thematisieren Kinder diese? Die ethnographische Studie widmet sich dieser Frage je in einem Kindergarten in katholischer und islamischer Trägerschaft. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit eines achtsamen Umgangs mit religiöser Differenz. Um strukturelle Benachteiligungen zu reduzieren, folgen Überlegungen zur Entwicklung einer Kultur der Anerkennung in Einrichtungen der Elementarbildung, in…mehr

Produktbeschreibung
In Einrichtungen der Elementarbildung begegnen sich Kinder mit unterschiedlichen Religionszugehörigkeiten und Weltanschauungen. Wie wird in Kindergärten mit religiöser Differenz umgegangen und wie thematisieren Kinder diese? Die ethnographische Studie widmet sich dieser Frage je in einem Kindergarten in katholischer und islamischer Trägerschaft. Die Ergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit eines achtsamen Umgangs mit religiöser Differenz. Um strukturelle Benachteiligungen zu reduzieren, folgen Überlegungen zur Entwicklung einer Kultur der Anerkennung in Einrichtungen der Elementarbildung, in der auch religiöser Differenz Raum gegeben wird. Das Buch leistet einen wertvollen Beitrag zu einem differenzsensiblen Umgang in Bildungseinrichtungen.
Autorenporträt
Stockinger, HelenaAss.Prof. Dr. Helena Stockinger studierte Katholische Fachtheologie, Religionspädagogik, Psychologie, Philosophie sowie das Lehramtsstudium Katholische Theologie und Psychologie, Philosophie. Sie ist Assistenz-Professorin und Universitätslektorin an der Katholischen Privat-Universität Linz sowie Supervisorin und Organisationsentwicklerin. Derzeit vertritt sie den Lehrstuhl für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Rezensionen
Die Veröffentlichung bereichert gerade auch dadurch, dass sie vielfach qualitativ-empirisches Datenmaterial enthält, die Diskussion um religiöse und kulturelle Vielfalt und Differenz und die Notwendigkeit gelebter Kultur der Anerkennung schon im elementaren Bildungsbereich und darüber hinaus, weil es um Identitätsentwicklung und Selbstfindung der Kinder geht. - Hans Neuhold, in: Österreichisches Religionspädagogisches Forum 27 (2019), S. 320.