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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ca. 300.000 Flüchtlingskinder besuchen momentan Schulen in ganz Deutschland (Stand Juli 2016) und sollen nachdem sie ein Jahr sog. Eingliederungsklassen besucht haben in Regelklassen miteinsteigen. Sucht man im Internet beispielsweise nach "Flüchtlingskindern in deutschen Schulen", so stößt man fast ausschließlich auf Ergebnisse, die sich mit der Überforderung der Lehrkräfte, der Unterbesetzung oder dem Mangel an klaren Konzepten befassen.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ca. 300.000 Flüchtlingskinder besuchen momentan Schulen in ganz Deutschland (Stand Juli 2016) und sollen nachdem sie ein Jahr sog. Eingliederungsklassen besucht haben in Regelklassen miteinsteigen. Sucht man im Internet beispielsweise nach "Flüchtlingskindern in deutschen Schulen", so stößt man fast ausschließlich auf Ergebnisse, die sich mit der Überforderung der Lehrkräfte, der Unterbesetzung oder dem Mangel an klaren Konzepten befassen. Auf die Kinder selbst, ihre Probleme, Sorgen und Ängste wird, wie es scheint, nur wenig eingegangen. Dabei sollten doch gerade diese im Mittelpunkt stehen, denn um sie und ihre ganzheitliche Eingliederung geht es schließlich. Sollte also nicht dem Wohlergehen der Kinder mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, von welchem aus Folgeproblematiken behandelt werden können? Was hat Priorität? Eine möglichst rasche Eingliederung und Bildung für die Kinder, oder aber zunächst eine Behandlung, um den Traumata der Kinder entgegenzuwirken und ihnen dabei zu helfen diese - soweit möglich - zu überwinden oder zumindest damit zurecht zu kommen. Als angehender Lehrer stellt sich für mich persönlich die Frage, wie durch einen guten pädagogischen Umgang mit Flüchtlingskindern & Jugendlichen die traumatischen Erlebnisse, die wir uns durch fehlende persönliche Erfahrungen kaum vorstellen können, im Schulalltag verarbeitet werden können. Die Schule ist mitunter der wichtigste Ort, der sich um diese Aufgabe kümmern kann oder vielleicht sogar muss. Eltern betroffener Kinder (sofern diese noch leben bzw. mit nach Deutschland geflüchtet sind), sind oft selbst überfordert, traumatisiert und haben zu wenig Zeit und Kraft, ihren Kindern die nötige Unterstützung bieten zu können. In der Schule sind Flüchtlinge in einer großen Gemeinschaft, die offen für sie sein und sich ihren Problemen annehmensollte. Diese Arbeit zeigt Möglichkeiten auf, wie Pädagogen an Schulen Flüchtlingskindern bei der Verarbeitung ihrer traumatischen Erfahrungen unterstützen können.
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