Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Pädagogik - Inklusion, Note: 1,3, Universität zu Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Kann die Reggio-Pädagogik als erfolgreicher Ansatz zum professionellen Umgang mit Vielfalt und Differenz gesehen werden? Führt sie konkrete Strategien für einen kompetenten Umgang mit Heterogenität in der Kindertagesstätte an? Bevor auf diese Fragen eingegangen wird, stellt die Arbeit zunächst dar, wie und auf welchen Ebenen Heterogenität in Kindertagesstätten in Deutschland erfahrbar ist, um die Thematik genauer zu verdeutlichen. Anschließend wird der Ansatz der Reggio-Pädagogik hinsichtlich seiner Leitprinzipien erläutert, um im darauffolgenden Kapitel darauf einzugehen, inwieweit diese Leitgedanken Inklusion umfassen und/oder fördern. Die Arbeit schließt mit einem resümierenden Fazit ab. Kindertageseinrichtungen sind Orte der Begegnung, an denen Vielfalt auf unterschiedlichste Weise erfahrbar ist. Mit dem Ziel, jedes einzelne Kind individuell bestmöglich zu fördern, etablierten sich unterschiedliche pädagogische Ansätze in Deutschland, welche einem inklusiven Grundgedanken nachgehen sollen. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde der pädagogische Ansatz der Reggio-Pädagogik in Italien entwickelt und fand nach und nach auch Einzug in die deutsche Pädagogik-Landschaft. Hinsichtlich des Umdenkens im deutschen Bildungs- und Erziehungswesen in Bezug auf Heterogenität von einem Anpassungsstreben hin zu einem inklusiven Leitgedanken stellt sich die Frage, inwiefern die Reggio-Pädagogik auf die Thematik von Vielfalt und Differenz, besonders im Elementarbereich, eingeht.
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