Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation, Note: 1,3, AKAD University, ehem. AKAD Fachhochschule Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Zielstellung dieser Arbeit besteht in der Erörterung und Aufführung entsprechender Begriffsdefinitionen zum Umgang mit Widerständen in Veränderungsprozessen. Darüber hinaus gilt es, sowohl die Arten als auch die Auslöser von betrieblichen Veränderungen und die damit verbundenen Widerstände zu eruieren und dem Leser einen Erkenntnisgewinn zu offerieren, welche Rolle eine Führungskraft in diesem Kontext zu bedienen hat. Zunächst erfolgt die pauschale Betrachtung der Thematik rund um den Begriff des Change-Managements. Nebst wird der Widerstand definiert sowie potenzielle Auslöser und Arten desselbigen ermittelt. Ferner beschäftigt sich das vierte Kapitel dieser Arbeit mit der Widerstandsbewältigung bei Veränderungsprozessen. In diesem Kontext werden schließlich noch kritische Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren sowie Rollenkonflikte und Lösungsansätze für Führungskräfte zusammengetragen. Die kritische Reflexion der Thematik und das Fazit erfolgen im Schlussteil dieser wissenschaftlichen Ausarbeitung. Im Kontext der Globalisierung ¿ die kürzere Innovationszyklen und höhere technologische Fortschritte bedingt ¿ sind Unternehmen im 21. Jahrhundert in ein komplexes, vernetztes und von Unsicherheiten geprägtes Umfeld eingebettet, welches sich auf die nachhaltige Wettbewerbsfähigkeit auswirken kann. Um auf die Herausforderungen der heutigen Zeit ¿ die Veränderungen bedingen ¿ in einem angemessenen und wirkungsvollen Umfang zu reagieren, ist die Implementierung von kurz- und langfristigen Entscheidungsprozessen innerhalb eines Unternehmens unabdingbar geworden. Mit dem Ziel, eine erfolgreiche Marktposition zu erlangen und diese auch zu halten, muss die Fokussierung dabei auf die Planung, Steuerung und Umsetzung von Veränderungsprozessen gelegt werden. Um dies gewährleisten zu können, muss sich spezieller Managementtechniken bedient werden, die unter dem Change-Management zu pauschalieren sind. Da nicht nur begeisterungsfähige, optimistische und für Anregungen offene Mitarbeiter von einem angestrebtem Veränderungsvorhaben zu überzeugen sind, bedarf es an Führungskräften, die über entsprechende Kompetenzen verfügen und somit eine entscheidende Rolle im Change-Management einnehmen.
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