Ende des 20. Jahrhunderts sehen wir uns vermehrt neuen, postdemokratischen Regierungstechniken ausgesetzt, die Elemente der liberalen Demokratie mit denen totalitärer politischer Systeme verbinden. Das Streben nach Superpower und das Management von Demokratie haben zu diesem "umgekehrten" Totalitarismus geführt, so Sheldon S. Wolin. Den zentralen Unterschied zum klassischen Totalitarismus sieht er darin, dass diese postmoderne Form totaler Herrschaft auf eine weitreichende Entpolitisierung der Bevölkerung und auf weichere, kaum wahrnehmbare Unterdrückungsmechanismen setzt. Wer die zerstörerischen Auswirkungen dieser neuen Machtstrukturen auf unsere Demokratie erkennen und verstehen will, kommt an diesem Klassiker der politischen Philosophie nicht vorbei!
"Sheldon Wolin ist unser bedeutendster politischer Gegenwartstheoretiker: Er gab uns ein zeitgemäßes Vokabular an die Hand, mit dem unsere zerfallene Demokratie und die verderblichen Auswirkungen des Imperiums analysiert werden können. Er war ein Gelehrter, der Orthodoxien verabscheute, dessen Demokratieverständnis im antiken Konzept des athenischen demos gründete und der wie Max Weber glaubte, dass Politik eine Berufung sei."
Chris Hedges, Träger des Pulitzer-Preises für seine Berichterstattung über den weltweiten Terrorismus sowie des Amnesty International Global Award für Menschenrechtsjournalismus
"Wolins Buch ragt aus der Literatur der politischen Philosophie weit heraus, weil er kompromisslos die faktischen Machtverhältnisse und ihre zerstörerischen Auswirkungen benennt."
Rainer Mausfeld
"Ein spannendes Buch eines in Deutschland zu Unrecht unbekannten Politikwissenschaftlers - Sheldon S. Wolin - ist nun erstmals ins Deutsche übersetzt worden."
Kerem Schamberger
"Wolin fasst in Worte, was aufmerksame Demokraten täglich spüren: Institutionelle Korruption, Zuschauerdemokratie, bloße Verwaltung der Ohnmacht, ein permanentes Unterlaufen des psychischen Immunsystems gegen Manipulation, freiwillige Unterwerfung, das Blindmachen für Alternativen durch Indoktrination."
Milosz Matuschek
"Wolins Buch "Umgekehrter Totalitarismus" sollte man kennen. Unbedingt."
Lovelybooks
"Es liefert nicht nur eine scharfsinnige Analyse der Bruchstellen einer Demokratie, die hinter ihrer glänzenden Fassade völlig verkommen und entkernt ist. Es enthält auch viele Ideen, wie eine auf dem Volkswillen basierende Regierungsform neu organisiert werden könnte."
1bis19.de
Chris Hedges, Träger des Pulitzer-Preises für seine Berichterstattung über den weltweiten Terrorismus sowie des Amnesty International Global Award für Menschenrechtsjournalismus
"Wolins Buch ragt aus der Literatur der politischen Philosophie weit heraus, weil er kompromisslos die faktischen Machtverhältnisse und ihre zerstörerischen Auswirkungen benennt."
Rainer Mausfeld
"Ein spannendes Buch eines in Deutschland zu Unrecht unbekannten Politikwissenschaftlers - Sheldon S. Wolin - ist nun erstmals ins Deutsche übersetzt worden."
Kerem Schamberger
"Wolin fasst in Worte, was aufmerksame Demokraten täglich spüren: Institutionelle Korruption, Zuschauerdemokratie, bloße Verwaltung der Ohnmacht, ein permanentes Unterlaufen des psychischen Immunsystems gegen Manipulation, freiwillige Unterwerfung, das Blindmachen für Alternativen durch Indoktrination."
Milosz Matuschek
"Wolins Buch "Umgekehrter Totalitarismus" sollte man kennen. Unbedingt."
Lovelybooks
"Es liefert nicht nur eine scharfsinnige Analyse der Bruchstellen einer Demokratie, die hinter ihrer glänzenden Fassade völlig verkommen und entkernt ist. Es enthält auch viele Ideen, wie eine auf dem Volkswillen basierende Regierungsform neu organisiert werden könnte."
1bis19.de