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Dieses Buch fragt nach der spezifisch visuellen Rhetorik des Fernsehjournalismus und versteht Fernsehnachrichtenmacher als Instanzen der strategischen Selbstdarstellung, die für sich ein professionelles, seriöses und glaubwürdiges Image reklamieren. Untersucht wird dies am Beispiel des Irakkriegs 2003, der als ein ausgesprochener Bilder- und Fernsehkrieg gilt, in dem um die Gunst der Fernsehzuschauer gerungen wurde. Die Berichterstattung von ARD, RTL, n-tv und CNN International an den ersten Tagen des Krieges macht die feinen Unterschiede in der Image-Darstellung deutlich. Diese beziehen sich…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch fragt nach der spezifisch visuellen Rhetorik des Fernsehjournalismus und versteht Fernsehnachrichtenmacher als Instanzen der strategischen Selbstdarstellung, die für sich ein professionelles, seriöses und glaubwürdiges Image reklamieren. Untersucht wird dies am Beispiel des Irakkriegs 2003, der als ein ausgesprochener Bilder- und Fernsehkrieg gilt, in dem um die Gunst der Fernsehzuschauer gerungen wurde. Die Berichterstattung von ARD, RTL, n-tv und CNN International an den ersten Tagen des Krieges macht die feinen Unterschiede in der Image-Darstellung deutlich. Diese beziehen sich etwa auf den Auftritt von Kriegskorrespondenten als Augenzeugen, auf die Beobachtung oder Aufführung des Kriegsgeschehens in der Liveberichterstattung oder auf die Nutzung des Studios oder des Kriegsschauplatzes als Schaubühne für die Selbstinszenierung.