Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Pädagogik), Veranstaltung: Lernen und Lehren II, Didaktische Modelle in der Aus- und Weiterbildung, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Umrissplanung basiert auf einem für die berufliche Bildung weiterentwickelten Hamburger Modell von Wolfgang Schulz (1981). Diese Unterrichtsplanung ist im Bereich der Unterrichtsziele und Erfolgskontrollen exemplarisch, sie beschränkt sich exemplarisch auf vier Lernziele als Verhaltensdispositionen aus verschiedenen Dimensionen, von denen zwei exemplarisch vollständig operationalisiert werden. Die in Lernzielformulierungen genannten Verhaltensweisen können in verschiedenen Verhaltensdimensionen zusammengefasst werden. Schon Paul HEIMANN hat in seinem Konzept die Lern-Intentionen nach folgenden Möglichkeitsklassen aufgegliedert: Kognitiv-aktive (Kenntnisse, Erkenntnisse, Überzeugungen), affektiv-pathische (Anmutungen, Erlebnisse, Gesinnungen) und
pragmatisch-dynamische (Fähigkeiten, Fertigkeiten, Gewohnheiten). (HEIMANN, 1962, S. 155 ff.). Auch die amerikanischen Taxonomien beziehen sich auf diese drei Bereiche, hier wird differenziert nach BLOOM u. a. 1956 im kognitiven Bereich in: Kenntnisse, Verständnis und Beurteilung im affektiven Bereich nach KRATHWOHL, BLOOM, MASIA 1964 in:
Aufnehmen, Reagieren und Werten und im psychomotorischem Bereich nach DAVE 1968 in:
Imitation, Manipulation, Präzision, Gliederung und Naturalisierung. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich Lernziele im kognitiven Bereich auf intellektuelle Fähigkeiten wie Denken, Wissen und Problemlösen beziehen und eine Hierarchisierung nach dem Grad der Komplexität vorgenommen wird. Im affektiven Bereich beziehen sich die Lernziele auf die Verinnerlichung von Werthaltungen, Einstellungen und Interessen. Hier erfolgt die Hierarchisierung nach dem Grad der Verinnerlichung. Der psychomotorische Bereich bezieht sich auf motorische und manipulative Fertigkeiten. Hier wird die Hierarchisierung nach dem Grad der Koordination vorgenommen. .....
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pragmatisch-dynamische (Fähigkeiten, Fertigkeiten, Gewohnheiten). (HEIMANN, 1962, S. 155 ff.). Auch die amerikanischen Taxonomien beziehen sich auf diese drei Bereiche, hier wird differenziert nach BLOOM u. a. 1956 im kognitiven Bereich in: Kenntnisse, Verständnis und Beurteilung im affektiven Bereich nach KRATHWOHL, BLOOM, MASIA 1964 in:
Aufnehmen, Reagieren und Werten und im psychomotorischem Bereich nach DAVE 1968 in:
Imitation, Manipulation, Präzision, Gliederung und Naturalisierung. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich Lernziele im kognitiven Bereich auf intellektuelle Fähigkeiten wie Denken, Wissen und Problemlösen beziehen und eine Hierarchisierung nach dem Grad der Komplexität vorgenommen wird. Im affektiven Bereich beziehen sich die Lernziele auf die Verinnerlichung von Werthaltungen, Einstellungen und Interessen. Hier erfolgt die Hierarchisierung nach dem Grad der Verinnerlichung. Der psychomotorische Bereich bezieht sich auf motorische und manipulative Fertigkeiten. Hier wird die Hierarchisierung nach dem Grad der Koordination vorgenommen. .....
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