Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Johannes Kepler Universität Linz (Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Unternehmensführung), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Mit 1. Januar 1995 ist das neue ASchG 1994 in Kraft getreten, welches wesentliche Änderungen im Bereich des Arbeitsschutzes mit sich brachte. Von besonderer Bedeutung und eigentlicher Anlass dieser Diplomarbeit ist die Evaluierungspflicht der Arbeitgeber. Das Gesetz sieht vor, dass die Gefahren am Arbeitsplatz ermittelt und beurteilt werden. Aufgrund dieser Ergebnisse sind darüber hinaus Maßnahmen zur Gefahrenverhütung zu setzen. Die Evaluierung und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten müssen schriftlich erfolgen ( Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokumente ). Zur Zeit wird dieses Gesetz von Unternehmern und deren Vertreter stark kritisiert. Vor allem die Bürokratie und die dadurch entstehenden Kosten sind Auslöser der Streitigkeiten. Das ASchG ist ein gültiges Gesetz und muss als unbedingt einzuhaltende Vorschrift gesehen werden. Darum steht nicht zur Diskussion OB , sondern WIE wird die Evaluierung durchgeführt. Das im Rahmen dieser Arbeit beschriebene Projekt bei der ESG hatte die Implementierung von Evaluierungsmaßnahmen zum Inhalt. Meine Aufgabe in diesem Projekt war die Erstellung von standardisierten Checklisten, um die Evaluierung möglichst effizient abwickeln zu können. Die eigentliche Evaluierung wird durch Mitglieder der ESG selbst vollzogen.
Die umfassende Managementmethode, Total Quality Management, erweitert den Qualitätsbegriff immer mehr. Qualität wird nicht nur als Qualität der Produkte, sondern auch als Qualität der Prozesse und Qualität der Tätigkeiten verstanden. In diesen neuen Qualitätsbegriff lässt sich auch Arbeitssicherheit integrieren. Der eigentliche Sinn einer Integration ist die Nutzung von Synergiepotentialen, die für den langfristigen Erfolg des Unternehmens beitragen soll. Tätigkeiten zur Verbesserung der Arbeitssicherheit werden mehreren Anforderungen gerecht. Einerseits können die hohen Arbeitsunfallkosten vermieden werden. Andererseits wird den gesetzlichen Vorschriften entsprochen, die den Arbeitnehmer aus Humanisierungsgründen schützen.
Arbeitssicherheit ist Führungsaufgabe. Dieser Satz kommt in fast allen Büchern und Fachartikeln zum Thema Arbeitsschutz vor. Partizipative Führungsstile, wie Qualitätszirkel (Sicherheitszirkel), sind in jüngster Zeit eine sehr beliebte Führungsmethode in der Sicherheitsarbeit der Unternehmen. Vor allem die gesteigerte Motivation der Mitarbeiter durch die Teilnahme an Qualitätszirkeln ist hervorzuheben. Die Durchführung der Evaluierung wäre ein guter Zeitpunkt für die ESG zur Einführung von Qualitätszirkel.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Definition, Ziel und Einordnung von Arbeitsschutz4
3.Organisation des Arbeitsschutzes in Österreich6
3.1Innerbetriebliche Durchführung des Arbeitsschutzes6
3.1.1Die Sicherheitsvertrauenspersonen6
3.1.2Präventivdienste7
3.1.3Arbeitsschutzausschuss10
3.1.4Der Betriebsrat11
3.1.5Betriebliche Ersthelfer11
3.2Außerbetriebliche Einrichtungen des Arbeitsschutzes12
3.2.1Arbeitnehmerschutzbehörden12
3.2.2Unfallversicherung13
3.2.3Interessensvertretungen13
3.2.4Sonstige außerbetriebliche Institutionen14
4.Arbeitsunfälle15
4.1Statistik der Arbeitsunfälle15
4.2Ursachen von Arbeitsunfällen16
4.2.1Sicherheitswidrige Zustände17
4.2.2Sicherheitswidriges Verhalten17
4.2.3Höhere Gewalt18
4.3Kosten der Arbeitsunfälle19
4.3.1Betriebswirtschaftliche Kosten von Arbeitsunfällen19
4.3.2Volkswirtschaftliche Kosten von Arbeitsunfällen19
4.4Verhütung von Arbeitsunfällen20
5.Gefahren und Belastungen am Arbeitsplatz21
5.1Arbei...
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Mit 1. Januar 1995 ist das neue ASchG 1994 in Kraft getreten, welches wesentliche Änderungen im Bereich des Arbeitsschutzes mit sich brachte. Von besonderer Bedeutung und eigentlicher Anlass dieser Diplomarbeit ist die Evaluierungspflicht der Arbeitgeber. Das Gesetz sieht vor, dass die Gefahren am Arbeitsplatz ermittelt und beurteilt werden. Aufgrund dieser Ergebnisse sind darüber hinaus Maßnahmen zur Gefahrenverhütung zu setzen. Die Evaluierung und alle damit zusammenhängenden Tätigkeiten müssen schriftlich erfolgen ( Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokumente ). Zur Zeit wird dieses Gesetz von Unternehmern und deren Vertreter stark kritisiert. Vor allem die Bürokratie und die dadurch entstehenden Kosten sind Auslöser der Streitigkeiten. Das ASchG ist ein gültiges Gesetz und muss als unbedingt einzuhaltende Vorschrift gesehen werden. Darum steht nicht zur Diskussion OB , sondern WIE wird die Evaluierung durchgeführt. Das im Rahmen dieser Arbeit beschriebene Projekt bei der ESG hatte die Implementierung von Evaluierungsmaßnahmen zum Inhalt. Meine Aufgabe in diesem Projekt war die Erstellung von standardisierten Checklisten, um die Evaluierung möglichst effizient abwickeln zu können. Die eigentliche Evaluierung wird durch Mitglieder der ESG selbst vollzogen.
Die umfassende Managementmethode, Total Quality Management, erweitert den Qualitätsbegriff immer mehr. Qualität wird nicht nur als Qualität der Produkte, sondern auch als Qualität der Prozesse und Qualität der Tätigkeiten verstanden. In diesen neuen Qualitätsbegriff lässt sich auch Arbeitssicherheit integrieren. Der eigentliche Sinn einer Integration ist die Nutzung von Synergiepotentialen, die für den langfristigen Erfolg des Unternehmens beitragen soll. Tätigkeiten zur Verbesserung der Arbeitssicherheit werden mehreren Anforderungen gerecht. Einerseits können die hohen Arbeitsunfallkosten vermieden werden. Andererseits wird den gesetzlichen Vorschriften entsprochen, die den Arbeitnehmer aus Humanisierungsgründen schützen.
Arbeitssicherheit ist Führungsaufgabe. Dieser Satz kommt in fast allen Büchern und Fachartikeln zum Thema Arbeitsschutz vor. Partizipative Führungsstile, wie Qualitätszirkel (Sicherheitszirkel), sind in jüngster Zeit eine sehr beliebte Führungsmethode in der Sicherheitsarbeit der Unternehmen. Vor allem die gesteigerte Motivation der Mitarbeiter durch die Teilnahme an Qualitätszirkeln ist hervorzuheben. Die Durchführung der Evaluierung wäre ein guter Zeitpunkt für die ESG zur Einführung von Qualitätszirkel.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
1.Einleitung1
2.Definition, Ziel und Einordnung von Arbeitsschutz4
3.Organisation des Arbeitsschutzes in Österreich6
3.1Innerbetriebliche Durchführung des Arbeitsschutzes6
3.1.1Die Sicherheitsvertrauenspersonen6
3.1.2Präventivdienste7
3.1.3Arbeitsschutzausschuss10
3.1.4Der Betriebsrat11
3.1.5Betriebliche Ersthelfer11
3.2Außerbetriebliche Einrichtungen des Arbeitsschutzes12
3.2.1Arbeitnehmerschutzbehörden12
3.2.2Unfallversicherung13
3.2.3Interessensvertretungen13
3.2.4Sonstige außerbetriebliche Institutionen14
4.Arbeitsunfälle15
4.1Statistik der Arbeitsunfälle15
4.2Ursachen von Arbeitsunfällen16
4.2.1Sicherheitswidrige Zustände17
4.2.2Sicherheitswidriges Verhalten17
4.2.3Höhere Gewalt18
4.3Kosten der Arbeitsunfälle19
4.3.1Betriebswirtschaftliche Kosten von Arbeitsunfällen19
4.3.2Volkswirtschaftliche Kosten von Arbeitsunfällen19
4.4Verhütung von Arbeitsunfällen20
5.Gefahren und Belastungen am Arbeitsplatz21
5.1Arbei...
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