Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Lehrstuhl für Kommunikationswirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Grundgedanke der Balanced Scorecard wurde in den achtziger Jahren vonKaplan/Norton entwickelt. Hinter diesem Ansatz steht das Erkennen, dass die reinfinanzwirtschaftliche Perspektive erst mit einer beträchtlichen Verzögerung auf operativeStörungen aufmerksam machen kann und eine Ursachenanalyse stets weitere, insbesonderenicht monetäre Betrachtungsdimensionen integrieren muß. Eine umfassendeInformationsversorgung über das innerbetriebliche Geschehen und dasUnternehmensumfeld ist für eine effektive Unternehmensführung unverzichtbar. DieZukunftsorientierung gewinnt mit sich verkürzenden Produktlebenszyklen und wachsenderVolatilität der Märkte, wie es bei der Informations- und Kommunikationstechnologie derFall ist, an Wichtigkeit. Frühwarninformationen können bei sich ändernden Markt- undWettbewerbsbedingungen von hoher Bedeutung sein.Der praktische Nutzen einer BSC wird wesentlich davon beeinflusst, inwieweit ihreStruktur dem Charakter des Unternehmens entspricht. Technisch geprägte Unternehmenmit ihren klassisch funktionsorientierten Organisationen (bspw. Firmen derGrundstoffindustrie) benötigen eher eine hierarchisch aufgebaute BSC, währendtechnologieintensive Unternehmen (bspw. Informations- und Kommunikationsfirmen) eherStrukturen erfordern, die sich an den Bedürfnissen des Intellektuellen Kapitals orientieren.
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