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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 2,0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Soest (Agrarwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Landwirtschaft spielt von jeher eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Um in der Nachkriegszeit eine sichere Nahrungsmittelproduktion und stabile Märkte zu schaffen, wurde ab 1957 in der sich bildenden EWG damit begonnen, eine Gemeinsame Agrarpolitik einzuführen. Der Landwirtschaftsbereich ist also der erste Wirtschaftsbereich auf dem eine gemeinsame europäische Politik betrieben wurde. Der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Agrarwissenschaften, Note: 2,0, Fachhochschule Südwestfalen; Abteilung Soest (Agrarwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Landwirtschaft spielt von jeher eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft. Um in der Nachkriegszeit eine sichere Nahrungsmittelproduktion und stabile Märkte zu schaffen, wurde ab 1957 in der sich bildenden EWG damit begonnen, eine Gemeinsame Agrarpolitik einzuführen. Der Landwirtschaftsbereich ist also der erste Wirtschaftsbereich auf dem eine gemeinsame europäische Politik betrieben wurde. Der Sektor war auch als einziger Markt nach den Prinzipien eines Binnenmarkts innerhalb der EWG organisiert. Der Agrarmarkt musste sich nicht der Konkurrenz aus den Drittstaaten stellen. Die GAP schützte vor dem Wettbewerb auf dem Weltmarkt, um die nötige Produktionssteigerung zu ermöglichen. Noch heute beansprucht die GAP den größten Posten der EU-Finanzmittel. Die mittelfristige Finanzplanung der EU bis 2008 sieht vor, dass 46% der Aufwendungen in den Bereich der Gemeinsamen Agrarpolitik fallen.
Änderungen der GAP sind schwer durchzuführen, weil der Landwirtschaftssektor auch heute noch der bedeutendste Bereich innerhalb der EU ist. Dennoch musste die GAP wegen sich ändernder äußerer und innerer Bedingungen angepasst werden.
In den 70er und vor allem in den 80er und 90er Jahren wurde in immer mehr Märkten ein Selbstversorgungsgrad von über 100% erreicht. Um die Überproduktion und steigende Subventionszahlungen zu stoppen und um auf den Druck der Hauptkonkurrenten wie den USA, Neuseeland, Australien, die eine Öffnung des europäischen Markts forderten, zu reagieren, wurde an Reformvorschlägen gearbeitet um einige Marktinstrumente zu modifizieren.
Äußere Faktoren wie die EU-Erweiterung und neue WTO-Verhandlungen sowie innere Faktoren wie Verbraucherverunsicherung durch BSE, MKS usw. schufen eine Diskussion über eine völlige Umkehr in der Landwirtschaft zu Beginn des neuen Jahrtausends.
Diese Diplomarbeit stellt zunächst die Entwicklung der GAP mit den Reformen von 1992, der Agenda 2000 und deren Halbzeitbewertung dar. Ebenso wird die durch die Halbzeitbewertung ermöglichte Einführung eines neuen Prämiensystems und die nationale Umsetzung in den EU-Mitgliedsländern Deutschland, Frankreich, Niederlande und England beschrieben.
Der darauf folgende Abschnitt vergleicht die verschiedenen nationalen Entkopplungsmodelle, der oben genannten EU-Mitgliedsländer. Anhand von drei Beispielbetrieben werden die Prämienzahlungen jedes Modells berechnet und untereinander verglichen, um die Absichten und Auswirkungen der Modelle herauszuarbeiten.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis.I
AbbildungsverzeichnisII
TabellenverzeichnisIV
Abkürzungen und Begriffe.VI
1.Einleitung1
2.Geschichtliche Entwicklung.3
2.1Anfänge einer Gemeinsamen Agrarpolitik ab 1957.3
2.2Weiterführung der GAP-Reform ab 19925 15
.3Agenda 2000.6
2.3.1Maßnahmen im Bereich der Marktordnungen8
2.3.2Maßnahmen im Bereich Modulation und Preisausgleichszahlungen.13
2.3.3Maßnahmen im Bereich ländlicher Raum14
3.Halbzeitbewertung der Agenda 200017
3.1Bewertung der Agenda 2000-Maßnahmen.17
3.2Die Legislativvorschläge der Kommission.21
3.2.1Vorschläge zur Reform der Marktorganisationen.21
3.2.2Vorschläge zur Entkopplung.22
3.2.3Vorschläge zur Modulation.24
3.3Der Luxemburger Agrarkompromiss25
4.Agrarreform 2003.32
4.1Umsetzung in Deutschland.32
4.1.1Entkopplung32
4.1.2Umfang der Entkopplung.32
4.1.3Entkopplungsmodell33
4.1.4Regionale Umverteilung und nationale Reserve40
4.1.5Cross Compliance.41
4.1.6Modulation43
4.2Umsetzung in Frankreich43
4.3Umsetzung in den Niederlanden.44
4.4Umsetzung in Großbritannien.4...
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