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Die rechtsvergleichende Untersuchung beschäftigt sich mit den Umsetzungskonzepten der EG-Verbraucherschutzrichtlinien. Ein Hauptaugenmerk gilt der rollenspezifischen Unterlegenheit des Verbrauchers, die sich mit dem Primat formaler Gleichheit der Rechtssubjekte im nationalen Delikts- und Vertragsrecht nicht vereinbaren läßt. Die Arbeit behandelt die Frage, ob und aus welchen Gründen der Umsetzungspflicht durch Aufnahme in BGB/ABGB/ZGB, durch Parallelgesetz, durch Einpassung in nationales Gesetz und nationale Verordnung oder durch richtlinienkonforme Interpretation nachgekommen wurde? Der Autor…mehr

Produktbeschreibung
Die rechtsvergleichende Untersuchung beschäftigt sich mit den Umsetzungskonzepten der EG-Verbraucherschutzrichtlinien. Ein Hauptaugenmerk gilt der rollenspezifischen Unterlegenheit des Verbrauchers, die sich mit dem Primat formaler Gleichheit der Rechtssubjekte im nationalen Delikts- und Vertragsrecht nicht vereinbaren läßt. Die Arbeit behandelt die Frage, ob und aus welchen Gründen der Umsetzungspflicht durch Aufnahme in BGB/ABGB/ZGB, durch Parallelgesetz, durch Einpassung in nationales Gesetz und nationale Verordnung oder durch richtlinienkonforme Interpretation nachgekommen wurde? Der Autor schlägt eine Trennung der allgemeinen Rechtsnormen von den Verbraucherschutznormen durch Einführung eines Konsumentenschutzgesetzes nach österreichischem Vorbild vor.
Autorenporträt
Der Autor: Pavel Ravlusevicius wurde 1974 in Vilnius/Litauen geboren. Er studierte Rechtswissenschaft in Vilnius und Heidelberg, wo er Stipendiat des Graduiertenkollegs «Unternehmensorganisation und unternehmerisches Handeln nach deutschem, europäischem und internationalem Recht» war. 1999 ist er Mitarbeiter in der Abteilung für europäisches Recht der litauischen Regierung. 2002 - Research Fellow am Lehrstuhl für internationales und europäisches Recht der juristischen Fakultät der Universität Vilnius/Litauen.