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Die Regulierung der land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Bodennutzung war im europäischen Umweltrecht lange Zeit kaum präsent, hat jedoch infolge der Durchsetzung des FFH-Rechts durch den EuGH an Bedeutung gewonnen. In diesem Kontext leistet die Arbeit eine Untersuchung der Regulierung von Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft durch die FFH-RL und deren Umsetzung im deutschen Recht. Hierbei werden etwa der Projektbegriff, das Managementprivileg sowie die Schutzmaßnahmen in den einzelnen Gebieten näher beleuchtet. Insbesondere wird analysiert, inwiefern die FFH-RL einen Ausgleich…mehr

Produktbeschreibung
Die Regulierung der land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Bodennutzung war im europäischen Umweltrecht lange Zeit kaum präsent, hat jedoch infolge der Durchsetzung des FFH-Rechts durch den EuGH an Bedeutung gewonnen. In diesem Kontext leistet die Arbeit eine Untersuchung der Regulierung von Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft durch die FFH-RL und deren Umsetzung im deutschen Recht. Hierbei werden etwa der Projektbegriff, das Managementprivileg sowie die Schutzmaßnahmen in den einzelnen Gebieten näher beleuchtet. Insbesondere wird analysiert, inwiefern die FFH-RL einen Ausgleich zwischen ökologischen und ökonomischen Interessen zulässt. Die Autorin bewertet etwa die Möglichkeit, kooperative und honorierende Instrumente einzusetzen. Letztendlich wird versucht, eine Antwort auf die Frage zu geben, wie die konfliktreiche Beziehung der Flächenbewirtschaftung und des Naturschutzes im Sinne der FFH-RL mithilfe rechtlicher oder ökonomischer Instrumente in Einklang gebracht werdenkann.
Autorenporträt
Elisabeth Zinke hat nach dem rechtswissenschaftlichen Studium an der Humboldt-Universität zu Berlin im Jahr 2020 ihr erstes Staatsexamen abgeschlossen. Bis zum Beginn des Referendariats am Kammergericht Berlin im Jahr 2022 mit Stationen u.a. im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei einer auf das Umwelt- und Planungsrecht spezialisierten Kanzlei tätig. Im Jahr 2023 wurde sie an der Humboldt-Universität zu Berlin mit einer umweltrechtlichen Arbeit promoviert.