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Wie steht es um den Materialismus in den Literaturwissenschaften? Gibt es 'den' Materialismus oder eine Pluralität von Materialismen? Wie bringen wir das Verhältnis der Dinge und Texte zu den Bedingungen ihres Erscheinens auf den Begriff? Und wie gestaltet sich dabei das Verhältnis der neuen zu den alten Materialismen?Man müsse, heißt es bei Marx, die Hegelsche Dialektik "umstülpen, um den rationellen Kern in der mystischen Hülle zu entdecken". Im Anschluss an die vielschichtige Metapher des Umstülpens unternimmt das Buch eine Neuvermessung der Landkarte materialistischer Analyseformate in den…mehr

Produktbeschreibung
Wie steht es um den Materialismus in den Literaturwissenschaften? Gibt es 'den' Materialismus oder eine Pluralität von Materialismen? Wie bringen wir das Verhältnis der Dinge und Texte zu den Bedingungen ihres Erscheinens auf den Begriff? Und wie gestaltet sich dabei das Verhältnis der neuen zu den alten Materialismen?Man müsse, heißt es bei Marx, die Hegelsche Dialektik "umstülpen, um den rationellen Kern in der mystischen Hülle zu entdecken". Im Anschluss an die vielschichtige Metapher des Umstülpens unternimmt das Buch eine Neuvermessung der Landkarte materialistischer Analyseformate in den Literaturwissenschaften. Auf der Grundlage einer kritischen Rekonstruktion marxistischer Traditionslinien werden gegenwärtige Einsätze vorgestellt und mittels theoretischer Situierung und exemplarischer Analysen auf ihre Potentiale hin befragt.
Autorenporträt
Florian Kappeler hat sich mit einer Arbeit über die deutschsprachige Literatur der Haitianischen Revolution habilitiert und ist derzeit Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Bergischen Universität Wuppertal. Roman Widder ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Neuere Deutsche Literatur der Humboldt-Universität zu Berlin. Er arbeitet zurzeit an einem Habilitationsprojekt zum Verhältnis von Mimesis und Negation.