Heutige Softwaresysteme werden immer umfangreicher. Dies macht die Verifizierung und Validierung dieser Systeme zu einer immer schwierigeren Aufgabe. Nicht nur die Größe der Systeme nimmt zu, es müssen auch immer mehr Funktionen und Formalismen entwickelt und unterstützt werden, um reale Anwendungen zu modellieren und zu analysieren. Jedes System wird in Form eines Modells dargestellt. Es gibt viele Modellierungsnotationen wie BPMN (Business Process Modeling Notation), UML, BPEL (Business Process Execution Language) usw. BPMN selbst ist in der Lage, alle Aspekte eines bestimmten großen Geschäftsprozesses darzustellen. Daher ist BPMN ein aufkommender Standard für die Darstellung von Geschäftsprozessen und indirekt von Softwaresystemen. BPMN ist eine visuelle Prozessmodellierungsnotation, die von Geschäftsanalysten leicht verstanden werden kann. Allerdings hinkt BPMN der formalen Semantik von Systemen hinterher. Zum Zeitpunkt der Verifizierung eines bestimmten Systems reichen solche Modellierungsnotationen nicht aus, um die semantische Korrektheit des Systems zu gewährleisten. Zur Verifizierung und Validierung von Systemen wird das BPMN-Modell des Systems gemäß dem vorgeschlagenen Ansatz in ein REO-Modell und anschließend in eine formale Spezifikationssprache (mCLR) umgewandelt.
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