Klappentext / Inhalt:
»Umwege sind auch Wege!«, findet Annabelle Mandeng. Und Stoppschilder gibt es für sie nicht, es sei denn, sie hält sie selbst hoch. Ob sie von den Nachbar*innen »Schokokind« genannt wird, bei einem Autounfall fast ihren linken Arm verliert, in Pakistan als Schwarze Tochter
einer blonden alleinerziehenden Mutter gemobbt wird oder Stangen und Schrauben im Rücken hat –…mehrKlappentext / Inhalt:
»Umwege sind auch Wege!«, findet Annabelle Mandeng. Und Stoppschilder gibt es für sie nicht, es sei denn, sie hält sie selbst hoch. Ob sie von den Nachbar*innen »Schokokind« genannt wird, bei einem Autounfall fast ihren linken Arm verliert, in Pakistan als Schwarze Tochter einer blonden alleinerziehenden Mutter gemobbt wird oder Stangen und Schrauben im Rücken hat – unbeirrbar, mutig und, wenn nötig, auch geduldig bahnt Annabelle Mandeng sich ihren Weg. Dabei lernt sie, Widerständen und rassistischen Anfeindungen mit Offenheit, Empathie, Disziplin und Humor (»der durchaus auch schwarz sein kann«) zu begegnen. Ihr Lebensmotto: Aufgeben gilt nicht!
Dann – kurz vor ihrem 50. Geburtstag – hat sie ihren Durchbruch als Schauspielerin: Für ihre Rolle in »Berlin Alexanderplatz« wird sie auf der Berlinale 2020 gefeiert. Aber Ausruhen kommt für Annabelle Mandeng nicht in Frage. Schließlich hat sie noch viel mehr vor …
Cover:
Das Cover zeigt die Autorin und Hauptfigur dieser Autobiografie. Es zeigt eine starke, mutige Frau und wirkt sehr authentisch und positiv. Ein sehr schönes Foto, welches hier auf dem Cover zu finden ist.
Meinung:
Die Autorin und Schauspielerin Annabelle Manding hat es nicht immer leicht in ihrem Leben gehabt und schon so einiges durchgemacht. In ihrer Autobiografie schreibt sie von ihren Erlebnissen, ihrer Kindheit und dem Filmdreh zu Berlin Alexanderplatz. Viele Wendungen, Unfälle und Krankheiten haben sie bisher geprägt und so einige Schicksalsschläge hat sie bereits durchgemacht und nie aufgegeben. Eine sehr mutige und bewundernswerte Frau.
Der Schreibstil ist sachlich und sehr gut nachvollziehbar. An einigen Stellen wirkt es aber dadurch aber auch sehr kühl und nüchtern. Manchmal fehlen ein wenig die Emotionen und es wird eine gewisse Distanz aufgebaut, was sehr schade ist.
Die Wechsel zwischen Kindheit und Filmdreh fand ich sehr interessant und gut gemacht. Diese haben dem ganzen etwas fesselndes gegeben, so dass man durch die Wechsel mehr erfahren wollte. Es wirkte im Großen und Ganzen alles sehr authentisch und real, jedoch manchmal etwas zu sachlich.
Eine bewegende und starke Autobiografie, bei der man einen persönlichen Eindruck zur Geschichte der Autorin und Schauspielrein Annabelle Manding erhält.
Gut haben mir der Einschub der persönlichen Bilder und Fotos der Autorin gefallen.
Eine beeindruckende und starke Biografie, die mir gut gefallen hat und die ich gern gelesen habe.
Fazit:
Eine bewegende und starke Autobiografie, die eine mutige Frau zeigt, die nicht aufgibt.