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Da das Evangelium an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit der Geschichte zum ersten Mal laut geworden ist, ist es für das sachgemäße Verständnis seiner Botschaft unerlässlich, nicht nur die alten Sprachen zu studieren, sondern auch die politischen Verhältnisse, die Lebensbedingungen und Gebräuche der Menschen jener Zeit. Aus der reichen Fülle der Welt der ausgehenden Antike kommt hier zur Darstellung, was für das Verständnis des Neuen Testaments unmittelbar von Belang ist. Eduard Lohse erhellt, inwiefern das Neue Testament selbst Zeugnis gibt von der überaus weitreichenden…mehr

Produktbeschreibung
Da das Evangelium an einem bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit der Geschichte zum ersten Mal laut geworden ist, ist es für das sachgemäße Verständnis seiner Botschaft unerlässlich, nicht nur die alten Sprachen zu studieren, sondern auch die politischen Verhältnisse, die Lebensbedingungen und Gebräuche der Menschen jener Zeit. Aus der reichen Fülle der Welt der ausgehenden Antike kommt hier zur Darstellung, was für das Verständnis des Neuen Testaments unmittelbar von Belang ist. Eduard Lohse erhellt, inwiefern das Neue Testament selbst Zeugnis gibt von der überaus weitreichenden Bedeutung des Hellenismus für Palästina, den Vorderen Orient und den ganzen Mittelmeerraum.
Autorenporträt
Prof. Dr. Eduard Lohse leistete von 1942 - 1945 seinen Militärdienst als Schnellbootkommandant in der Kriegsmarine ab. Von 1945 bis 1949 studierte er Theologie an der Kirchlichen Hochschule Bethel und an der Georg-August-Universität Göttingen. Von 1950 bis 1953 war er als Konviktsinspektor an der Kirchlichen Hochschule in Hamburg, als Vikar und Hilfsprediger tätig. 1953 habilitierte er sich an der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und war dort Privatdozent für Neues Testament. Von 1956 bis 1971 war er Professor für Neues Testament, zunächst an der Universität Kiel (bis 1964), von 1964 bis 1971 an der Georg-August-Universität Göttingen und später auch deren Rektor. 1971 wurde er (bis 1988) Bischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Hannovers, 1988 auch Präsident des Weltbundes der Bibelgesellschaft. Von 1979 - 1985 war er auch Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). In seine Zeit als Vorsitzender des Rates der EKD und der Deutschen Bibelgesel

lschaft fiel die Revision der Lutherbibel. 2007 erhielt Dr. Eduard Lohse den Dr. Leopold-Lucas-Preis der Universität Tübingen.