Diese Arbeit ist das Ergebnis einer Forschungsarbeit, die das Verständnis der traditionellen Gemeinschaften der handwerklichen Fischer im südlichen Rio Grande do Sul - Brasilien über Aspekte des Missverhältnisses zwischen den gesetzlichen Fischereivorschriften und den moralischen Normen dieser sozialen Akteure sowie die Überlegungen zum Umweltschutz und zur Ausübung der Umweltbürgerschaft analysiert hat. Im Rahmen der Studie wurde die Bedeutung der Umwelterziehung für die Befähigung der Fischer zur Umkehrung der gegenwärtigen sozio-ökologischen Krise in der handwerklichen Fischerei in der Region analysiert und die Ineffizienz der im Mündungsgebiet der Lagune von Patos geltenden gesetzlichen Bestimmungen untersucht. Die Arbeit basiert auf der Methodik der Fokusgruppen, die sich auf die kollektiven Darstellungen der Fischer stützen, und zwar aus der Perspektive von Émile Durkheim. Die Arbeit stellt schließlich die relevante Rolle der Umwelterziehung als politische Bildung für die Stärkung der handwerklichen Fischer in der Suche nach ihrer aktiven Beteiligung an den Prozessen der Bewirtschaftung der Fischereiressourcen, echte partizipative Governance, die auf die Erhaltung der Umwelt und den Aufbau des Gemeinwohls ausgerichtet ist.
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