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200 Millionen Flüchtlinge aufgrund steigender Meeresspiegel und sich ausbreitender Wüsten? Ein Szenario das beklemmende Assoziationen auslöst. Tatsächlich siedeln die ersten Gemeinden schon heute um, versuchen Inselstaaten im Pazifik Verträge mit Australien abzuschließen, um das Fortbestehen ihrer Kultur zu sichern. Obwohl der Klimawandel bedrohlich ist, könnte die größte Gefahr für die Betroffenen aber von etwas anderem ausgehen: von den Wissenschaftlern.
Der Autor präsentiert eine der umfassendsten Sammlungen zum Thema Umweltflüchtlinge, und bietet dem Leser so die Möglichkeit eines
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Produktbeschreibung
200 Millionen Flüchtlinge aufgrund steigender
Meeresspiegel und sich ausbreitender Wüsten? Ein
Szenario das beklemmende Assoziationen auslöst.
Tatsächlich siedeln die ersten Gemeinden schon heute
um, versuchen Inselstaaten im Pazifik Verträge mit
Australien abzuschließen, um das Fortbestehen ihrer
Kultur zu sichern. Obwohl der Klimawandel bedrohlich
ist, könnte die größte Gefahr für die Betroffenen
aber von etwas anderem ausgehen: von den
Wissenschaftlern.

Der Autor präsentiert eine der umfassendsten
Sammlungen zum Thema Umweltflüchtlinge, und bietet
dem Leser so die Möglichkeit eines leichten Einstiegs
in das Forschungsfeld. Anhand von Beispielen aus den
USA, dem Pazifik und Indien wird deutlich, wie real
die Gefahren sind. Das sich die Forschung seit
mehr als 20 Jahren mit dem Thema beschäftigt hat, hat
nicht verhindern können, dass die entscheidende Frage
ungelöst geblieben ist: was das Phänomen Umweltflucht erfassen soll, und was nicht. Jan Ingo
Knuth erklärt nicht nur wieso das so ist, sondern
zeigt auch auf, welche Probleme im 21.Jahrhundert
daraus resultieren werden.
Autorenporträt
studierte Soziologie und Politik in Berlin und
Barcelona. Nach einer Station bei der UN in New York, war am
Lehrstuhl für Rechtswissenschaften der FU-Berlin und für
verschiedene hochrangige Diplomaten des Auswärtigem Amts tätig.
Gegenwärtig arbeitet er im Bereich strategischer Medienberatung für
Kunden aus Wirtschaft, Energie und Politik.