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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Sport und Naturschutz, Sprache: Deutsch, Abstract: Sportveranstaltungen in der freien Landschaft haben in Deutschland Tradition.Volkswandertage, Turnfeste oder Volkslaufe wurden und werden schon seit Anfangdes letzten Jahrhunderts durchgeführt. Die Teilnahme an einer solchen Veranstaltung wurde weitgehend als ein Zeichen der Sport- und derNaturverbundenheit verstanden. Erinnert sei in diesem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Sportwissenschaften), Veranstaltung: Seminar: Sport und Naturschutz, Sprache: Deutsch, Abstract: Sportveranstaltungen in der freien Landschaft haben in Deutschland Tradition.Volkswandertage, Turnfeste oder Volkslaufe wurden und werden schon seit Anfangdes letzten Jahrhunderts durchgeführt. Die Teilnahme an einer solchen Veranstaltung wurde weitgehend als ein Zeichen der Sport- und derNaturverbundenheit verstanden. Erinnert sei in diesem Zusammenhang auch anjüngere Stromungen wie an die "Trimm-Dich-Bewegung" in den siebziger Jahren, diemit der Einrichtung von zahlreichen Trimm-Parks im Wald einherging. Das Spektrum der Natursportaktivitaten befindet sich jedoch im Wandel. Mit dem Wandel in denAktivitaten haben sich zugehorige Veranstaltungen gewandelt. ModerneVeranstaltungen heißen "Events" und prasentieren sich gerne publikums- undmedienwirksam gerne groß und laut, aggressiv und spektakular. Entsprechend diesem selbst transportierten Bild erfolgt die Wahrnehmung von Events in Teilen derOffentlichkeit: Die umgebende Landschaft dient als Kulisse einer geschicktenmedialen Inszenierung, welche kommerziell vermarktet wird. Ohnehin knappbemessene naturnahe Landschaften werden intensiv als Wettkampfarena genutzt. Die Sportler sind "Heroen" einer ganz auf "Fun" und "Action" ausgerichtetenSportgemeinde, deren Wahrnehmung sich ausschließlich nach Innen richtet, denNaturraum als Spielplatz gebrauchend im Bestreben, Ihren Helden nachzueifern.Wie die Realitat tatsachlich aussieht, kann allerdings nicht aus der Wahrnehmung einzelner Interessengruppen abgeleitet werden. So stellt sich nicht zufalligzunehmend die Frage nach der okologische Vertraglichkeit von Sportveranstaltungenin der freien Landschaft. Vielfach wird der Natursport als zentraler Trager des Sport-Umwelt Konflikts gebrandmarkt. Im Spannungsfeld zwischen Okologie, Okonomie und Sozialem befindet sich der Sport in einer unbefriedigenden Situation, die es zuverbessern gilt. Wie sieht es jedoch aus, wenn Großveranstaltungen im Sport inGroßstadten stattfinden? Tragen sie zu einer Rückeroberung urbaner Raume bei?Und wenn ja, spielt dies überhaupt eine Rolle, da die Austragungen von Großveranstaltungen in der freien Natur und die damit verbundenen Einflüsse auf dieUmwelt überwiegen?