Das Buch Environmental Justice in Uganda untersucht umfassend die rechtlichen, institutionellen und gemeinschaftlichen Rahmenbedingungen für Umweltgerechtigkeit im ugandischen Öl- und Gassektor, wobei der Schwerpunkt auf der Beteiligung der Bevölkerung, der Wirksamkeit von Vorschriften und dem internationalen Vergleich liegt. Die Studie beginnt mit einer konzeptionellen Analyse von EJ-Theorien und relevanten Rahmenwerken, einschließlich nationaler und internationaler Gesetze und institutioneller Rollen. Es wird eine kritische Bewertung der ugandischen Mechanismen zur Förderung der Chancengleichheit in der Öl- und Gasindustrie vorgenommen, wobei die Wirksamkeit von Konsultationen, Beschwerdemechanismen und Initiativen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen sowie die Perspektiven der lokalen Gemeinschaften, der Regierung und der Akteure der Branche erörtert werden. Das Buch zeigt die wichtigsten Herausforderungen auf, wie z.B. unzureichende Vorschriften, begrenztes öffentlichesEngagement und Umweltzerstörung, hebt aber auch die Möglichkeiten zur Förderung von EJ durch eine bessere Regierungsführung, die Ermächtigung der Gemeinden und ein nachhaltiges Ressourcenmanagement hervor. Anhand von Fallstudien globaler EJ-Kämpfe werden Parallelen gezogen und bewährte Praktiken aufgezeigt, und das Buch schließt mit Erkenntnissen und philosophischen Einsichten.