Dieser Band liefert einen ersten Überblick über die empirischen Ergebnisse und theoretischen Diskussionen zur sozialen Verteilung von Umweltbelastungen im deutschsprachigen Raum. Er zeigt das Potenzial für die Public Health-Forschung und -Praxis auf und ermöglicht eine Einordnung in die internationale Diskussion.
Das Thema der sozialen Verteilung von Umweltbelastungen ist in der deutschsprachigen Public Health-Diskussion bisher kaum beachtet worden, obwohl es einen wichtigen Beitrag zur Erklärung der gesundheitlichen Ungleichheit und zur Ableitung von praktischen Interventionsmaßnahmen leisten kann. Dieser Band trägt dazu bei, diese Lücke zu füllen. Er liefert einen ersten Überblick über die empirischen Ergebnisse und theoretischen Diskussionen zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum. Er zeigt das Potenzial für die Public Health-Forschung und -Praxis auf und ermöglicht eine Einordnung in die internationale Diskussion.
In den einführenden Beiträgen werden die Diskussion zur Umweltgerechtigkeit (Environmental Justice) in den USA, der Beitrag der Umweltsoziologie, die Anknüpfungspunkte der Umweltepidemiologie und der sozial-ökologischen Forschung angesprochen. Daran schließen sich Beiträge mit empirischen Ergebnissen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich an. Sie widmen sich schwerpunktmäßig der sozialen Verteilung der Wohnqualität, der Luftschadstoffbelastung im Innenraum und im Wohnumfeld sowie der Lärmbelastung. Den Band beschließen einige Beiträge, die sich mit der Ableitung von Interventionsmaßnahmen und den sozialen und regionalen Ungleichheiten als Wurzel von Gesundheits- und Umweltproblemen beschäftigen.
Das Thema der sozialen Verteilung von Umweltbelastungen ist in der deutschsprachigen Public Health-Diskussion bisher kaum beachtet worden, obwohl es einen wichtigen Beitrag zur Erklärung der gesundheitlichen Ungleichheit und zur Ableitung von praktischen Interventionsmaßnahmen leisten kann. Dieser Band trägt dazu bei, diese Lücke zu füllen. Er liefert einen ersten Überblick über die empirischen Ergebnisse und theoretischen Diskussionen zu diesem Thema im deutschsprachigen Raum. Er zeigt das Potenzial für die Public Health-Forschung und -Praxis auf und ermöglicht eine Einordnung in die internationale Diskussion.
In den einführenden Beiträgen werden die Diskussion zur Umweltgerechtigkeit (Environmental Justice) in den USA, der Beitrag der Umweltsoziologie, die Anknüpfungspunkte der Umweltepidemiologie und der sozial-ökologischen Forschung angesprochen. Daran schließen sich Beiträge mit empirischen Ergebnissen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich an. Sie widmen sich schwerpunktmäßig der sozialen Verteilung der Wohnqualität, der Luftschadstoffbelastung im Innenraum und im Wohnumfeld sowie der Lärmbelastung. Den Band beschließen einige Beiträge, die sich mit der Ableitung von Interventionsmaßnahmen und den sozialen und regionalen Ungleichheiten als Wurzel von Gesundheits- und Umweltproblemen beschäftigen.