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»Umweltherrschaft« bedeutet, dass wir, indem wir Natur nutzen, eigene Präferenzen auch in fremden Kontexten wirksam werden lassen und sie dabei Anderen aufzwingen. Wie können wir nun diesen Anderen in der Naturbewertung gerecht werden - trotz der Ungewissheit, welcher Umgang mit Natur in ihren Augen gerechtfertigt wäre?
Die Umweltökonomik bedarf dazu alternativer normativer Referenzen. Solche bietet die freiheitsbasierte Wirtschaftsethik von Amartya K. Sen, die in dieser Studie grundlegend analysiert und mit Blick auf Natur weiterentwickelt wird. »Vorläufigkeit« und »Optionenerhalt« folgen
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Produktbeschreibung
»Umweltherrschaft« bedeutet, dass wir, indem wir Natur nutzen, eigene Präferenzen auch in fremden Kontexten wirksam werden lassen und sie dabei Anderen aufzwingen. Wie können wir nun diesen Anderen in der Naturbewertung gerecht werden - trotz der Ungewissheit, welcher Umgang mit Natur in ihren Augen gerechtfertigt wäre?

Die Umweltökonomik bedarf dazu alternativer normativer Referenzen. Solche bietet die freiheitsbasierte Wirtschaftsethik von Amartya K. Sen, die in dieser Studie grundlegend analysiert und mit Blick auf Natur weiterentwickelt wird. »Vorläufigkeit« und »Optionenerhalt« folgen als klugheitsethische Orientierungen eines deliberativ zu verhandelnden Umgangs mit Natur.
Autorenporträt
Fabian Scholtes (Dr. rer. pol.) hat im interdisziplinären DFG-Graduiertenkolleg »Globale Herausforderungen« in Tübingen promoviert. Zurzeit arbeitet er am Zentrum für Entwicklungsforschung der Universität Bonn.
Rezensionen
»Einerseits hat Scholtes sehr genau argumentiert und andererseits kann der eilige Leser [...] sich auf die vielen orientierenden Texte zu Beginn und am Ende der Kapitel und Absätze verlassen, die jeweils einen Überblick geben.«

Jürgen Maaß, ETHICA, 3 (2008) 19991231