Lange nicht mehr so viel gelernt, wie in diesem Buch
“Weil das Vermeiden der Umwelthormone an vielen Stellen Umgewöhnung, Anpassung und Kreativität erfordert, die wir neben dem Alltagsstress erst mal aufbringen müssen, rate ich Ihnen, lieber Schritt für Schritt, Bereich für Bereich an der
Vermeidung zu arbeiten.” Seite 183
Dieses Zitat darf man nicht vergessen, denn genauso ist es. Wir…mehrLange nicht mehr so viel gelernt, wie in diesem Buch
“Weil das Vermeiden der Umwelthormone an vielen Stellen Umgewöhnung, Anpassung und Kreativität erfordert, die wir neben dem Alltagsstress erst mal aufbringen müssen, rate ich Ihnen, lieber Schritt für Schritt, Bereich für Bereich an der Vermeidung zu arbeiten.” Seite 183
Dieses Zitat darf man nicht vergessen, denn genauso ist es. Wir Menschen sind ungeduldig und wollen meisten sgleich immer alles auf einmal, doch hier ist das kaum möglich. Lasst uns also Schritt für Schritt eine kleine Umgewöhnung veranlassen. Am besten kann man dabei im Bad und der Küche beginnen, denke ich. Aber einfach wird es nicht, denn sehr viele Gewohnheiten und Automatismen sind einfach sehr eingefahren.
Wer jedoch den Willen hat, etwas zu verändern und an seine Gesundheit denkt, der wird dieses Buch lieben.
Auf das Thema Lobyismus möchte ich hierbei nicht eingehen, denn das ist für mich persönlich ein Ding der Unmöglichkeit. Natürlich könnte man große Firmen boykottieren, aber sind wir mal ehrlich, es wäre ein kleiner Fliegenschiss und würde niemanden dort oben interessieren. Lobbyismus gehört ganz klar verboten.
Nicht nur jeder einzelne muss sich hierbei verändern und umdenken, auch die Politik und Wirtschaft sollte mitziehen. Denn wenn ich mir die Preise anschaue, kann eine 4 köpfige Familie sich kaum leisten nur von Bio zu leben. Solange wir die schlechten Produkte immer noch zu spottpreisen bekommen, wird sich nichts ändern, denn die Gehälter werden sich dahingehend auch nicht verändern.
Am Ende bleibt nur zu hoffen, dass auch die Politiker irgendwann mal umdenken und sich nicht vom Lobyismus leiten lassen, aber ich fürchte dies bleibt Wunschdenken meinerseits. Mit der Klimakrise gehen wir immerhin schon kleine Schritte, genauso mit der Vermüllung unserer Meere und dessen Bewohnern. Dennoch kommt es mir so vor wie David gegen Goliath, wobei wir "kleinen" Menschen dabei den deutlich Kürzeren ziehen.
Ich werde das Buch auf jeden Fall noch öfter zur Hand nehmen, denn es ist noch lange nicht getan und ich möchte meine Familie und mich mehr vor diesen schlechten Einflüssen schützen.