30 Jahre Gutachten in Sachen Umwelt führen zu der Erkenntnis, dass wir wissenschaftlich nachvollziehen können, warum es so viel Umweltkranke gibt. Die notwendigen Grundkenntnisse existieren seit den 80er Jahren. Das weiß aber keiner, denn es wird alles getan, dass dieser Stand der Wissenschaft rechtlich unwirksam bleibt. D. h. die Opfer werden nicht als Vergifte anerkennt, sondern als Psycho diskriminiert. Es ist schon vorgekommen, dass schwer Vergifte in die Geschlossene Zwangseingewiesen wurden. Um das zu erreichen, wird der Eindruck erweckt, all' jene Wissenschaft gäb es noch nicht, man müsse das alles noch erforschen. Es ist schon erstaunlich, wie leicht intelligente, fachlich gute Leute bereit sind, reinen Unfug nachzubeten, wenn es karrieregünstig oder ein-fach nur psychisch leichter ist. Es ist das Feld der gutachterlichen Auseinandersetzung, den Stand der Wissenschaft zu prüfen und Wissenschaft und Propaganda auseinander zu halten. Hier treffen Rechtsbegriffe auf wissenschaftliche Terminologie - das sind verschiedene Sprachen. Das birgt die Möglichkeit der Täuschung in sich. Solange die Öffentlichkeit das nicht lernt, gibt es keine Abwehr gegen chronische Vergiftung.