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Umweltpolitische Enscheidungen müssen in der Regel angesichts vielfältiger Unsicherheiten getroffen werden. Am Beispiel des Klimaproblems beschäftigt sich diese Arbeit im ersten Teil mit umweltökonomischen Entscheidungskriterien bei Unsicherheit. Als Alternative zum Standardkonzept der Erwartungsnutzenmaximierung wird ein Kriterium untersucht, das den sogenannten worst case stärker gewichtet und so dem Vorsichtsprinzip Rechnung trägt. Der Einfluss der Lernmöglichkeiten auf heutige Entscheidungen wird diskutiert. Über Unsicherheiten hinaus bestehen jedoch vielfach auch Restriktionen bei der…mehr

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Produktbeschreibung
Umweltpolitische Enscheidungen müssen in der Regel angesichts vielfältiger Unsicherheiten getroffen werden. Am Beispiel des Klimaproblems beschäftigt sich diese Arbeit im ersten Teil mit umweltökonomischen Entscheidungskriterien bei Unsicherheit. Als Alternative zum Standardkonzept der Erwartungsnutzenmaximierung wird ein Kriterium untersucht, das den sogenannten worst case stärker gewichtet und so dem Vorsichtsprinzip Rechnung trägt. Der Einfluss der Lernmöglichkeiten auf heutige Entscheidungen wird diskutiert.
Über Unsicherheiten hinaus bestehen jedoch vielfach auch Restriktionen bei der Umsetzung umweltpolitischer Ziele mit Instrumenten wie Emissionssteuern. So sind zum Beispiel nur bestimmte Verwendungszwecke des Steueraufkommens politisch durchsetzbar. Die Möglichkeiten des Instruments der Umweltsteuer angesichts solcher Restriktionen werden im zweiten Teil der Arbeit analysiert.
Autorenporträt
Der Autor: Andreas Lange, geboren 1972 in Stendal, studierte Wirtschaftsmathematik an der Universität Bielefeld. Seit 1997 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Interdisziplinären Institut für Umweltökonomie der Universität Heidelberg. Die Promotion erfolgte 2000 an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Heidelberg.