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Mineralische Abfälle bilden mit etwa 60 Prozent des gesamten Abfallaufkommens in Deutschland den mengenmäßig größten Abfallstrom. Sie werden - zunehmend im Wege der Abfallverwertung - auf und im Boden entsorgt, oftmals zur Verfüllung von dem Bergrecht unterliegenden Tagebauen.
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist das umweltrechtliche Regime, das die Verwertung mineralischer Abfälle in und auf dem Boden regelt. Zunächst werden die abfallrechtlichen Bestimmungen dargestellt, darunter die bedeutsamen Fragen, wann eine Abfallverwertung vorliegt und wie sie von der Abfallbeseitigung…mehr

Produktbeschreibung
Mineralische Abfälle bilden mit etwa 60 Prozent des gesamten Abfallaufkommens in Deutschland den mengenmäßig größten Abfallstrom. Sie werden - zunehmend im Wege der Abfallverwertung - auf und im Boden entsorgt, oftmals zur Verfüllung von dem Bergrecht unterliegenden Tagebauen.

Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist das umweltrechtliche Regime, das die Verwertung mineralischer Abfälle in und auf dem Boden regelt. Zunächst werden die abfallrechtlichen Bestimmungen dargestellt, darunter die bedeutsamen Fragen, wann eine Abfallverwertung vorliegt und wie sie von der Abfallbeseitigung abzugrenzen ist. Es folgt eine Analyse der bodenschutz- und wasserrechtlichen Zulässigkeitsvoraussetzungen, die den Regelungen zum vorsorgenden Boden- und Grundwasserschutz zu entnehmen sind. Abschließend wird geprüft, welche naturschutzrechtlichen Anforderungen für diese Art der Abfallverwertung gelten.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Rezensionen
»Auf diese Weise entsteht ein handbuchartiges Werk, mit dessen Hilfe es möglich ist, alle abfall-, wasser- und bodenschutzrechtlichen Detailfragen zu lösen, die sich bei der Verwertung von mineralischen Abfällen in und auf dem Boden stellen. Darin liegt der große Wert der Untersuchung - sie gibt verlässliche praktische Antworten auf die vielfältigen Rechtsfragen dieser Materie.« RA Prof. Dr. Alexander Schink, in: Umwelt- und Planungsrecht, 4/2015

»Holzapfel führt detailreich und sehr gut verständlich sowie argumentativ überzeugend durch die relevante Thematik. Mit der eingehenden Diskussion der geplanten Mantelverordnung leistet sie gleichzeitig einen konstruktiven wissenschaftlichen Beitrag zur aktuellen Rechtsentwicklung.« Dr. Armin von Weschpfennig, in: Deutsches Verwaltungsblatt, 22/2015