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Akteur:innen in der Schule werden immer häufiger mit Verhalten konfrontiert, das sie als störend wahrnehmen - gerade auch im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. In der Praxis und Wissenschaft ist es dabei gängig, die Problemlagen bei den Schüler:innen zu sehen. Eine Perspektive, die das Verhalten als sinnvolles Handeln versteht und auf die belasteten, unsicheren Verhältnisse in und außerhalb der Schule blickt, bleibt häufig aus. Die theoretischen, empirischen und praxisbezogenen Beiträge bieten hier zahlreiche Anstöße für eine Neuausrichtung (sonder-)pädagogischen Handelns in Wissenschaft, Lehre und schulischer Praxis.…mehr

Produktbeschreibung
Akteur:innen in der Schule werden immer häufiger mit Verhalten konfrontiert, das sie als störend wahrnehmen - gerade auch im Förderschwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung. In der Praxis und Wissenschaft ist es dabei gängig, die Problemlagen bei den Schüler:innen zu sehen. Eine Perspektive, die das Verhalten als sinnvolles Handeln versteht und auf die belasteten, unsicheren Verhältnisse in und außerhalb der Schule blickt, bleibt häufig aus. Die theoretischen, empirischen und praxisbezogenen Beiträge bieten hier zahlreiche Anstöße für eine Neuausrichtung (sonder-)pädagogischen Handelns in Wissenschaft, Lehre und schulischer Praxis.
Autorenporträt
Benjamin Badstieber ist akademischer Rat am Lehrstuhl Inklusive Pädagogik und Diversität am Institut für Erziehungswissenschaften an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen inne. Bettina Amrhein hat die Leitung des Lehrstuhls für Inklusive Pädagogik und Diversität am Institut für Erziehungswissenschaften an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen inne.
Rezensionen
»Die dort durchgeführten Überlegungen, empirischen Beobachtungen und praktischen Anregungen sind nicht nur aufschlussreich, sondern auch praktisch hilfreich.« Hartmut Stricker, Schulmagazin 5-10, 1-2/2023 »Es wird unter Bezug auf unterschiedliche Forschungsergebnisse durchgängig eine an den Kindern und Jugendlichen orientierte und ihnen zugewandte Perspektive entwickelt, deren praktische Umsetzung vor allem die beteiligten Pädagog_innen selbst als Person und somit reflektierende Pädagog_innen fordert.[...] Für diese neue Perspektive und die damit verbundenen Aspekte ist der Sammelband mit seinen Beiträgen geradezu ein Weckruf und ein wichtiger Impulsgeber.« Werner Glanzer, Socialnet, 19.06.2023