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Malwida von Meysenbug verschmähte den im 19. Jahrhundert vorgezeichneten Weg für ein junges Mädchen aus adeligem Haus. Sie erlebte die 48-er Revolution und war von da an eine leidenschaftliche Demokratin. Sie kämpfte für die Emanzipation der Frau und gründete mit anderen Frauen die Hamburger -Hochschule für das weibliche Geschlecht-. Verfolgung trieb sie ins Exil nach London, wo sie bald mit dem russischen Sozialisten Alexander Herzen zusammenlebte. Ihre intellektuelle Kraft und ihre Warmherzigkeit machten sie zur geschätzten Gesprächspartnerin der europäischen Geistesgrößen ihrer Zeit. Die…mehr

Produktbeschreibung
Malwida von Meysenbug verschmähte den im 19. Jahrhundert vorgezeichneten Weg für ein junges Mädchen aus adeligem Haus. Sie erlebte die 48-er Revolution und war von da an eine leidenschaftliche Demokratin. Sie kämpfte für die Emanzipation der Frau und gründete mit anderen Frauen die Hamburger -Hochschule für das weibliche Geschlecht-. Verfolgung trieb sie ins Exil nach London, wo sie bald mit dem russischen Sozialisten Alexander Herzen zusammenlebte. Ihre intellektuelle Kraft und ihre Warmherzigkeit machten sie zur geschätzten Gesprächspartnerin der europäischen Geistesgrößen ihrer Zeit. Die Historikerin Barbara Leisner zeichnet in diesem Buch das Porträt einer ungewöhnlichen Frau, die gegen Monarchie, Kirche und Familie rebellierte und trotz aller Widerstände ihren eigenen Weg ging.