Machtspiele, Dominanz, Mobbing und Ausgrenzung treiben Gertrud Keller in die totale Erschöpfung. Im Sommer 2008 fühlt sie sich am Ende ihrer Kräfte. Körper, Geist und Seele sind ausgebrannt. Bewusst entscheidet sie sich gegen die Schulmedizin, gegen Medikamente und Klinikaufenthalte und sucht ihren persönlichen Weg aus dem Burn-out. Gertrud Keller erfährt dabei, dass sich Instinkte und Überlebensstrategien ihres Körpers verselbstständigt haben. Alles, was sie je erlebt und nicht verarbeitet hat, regiert ihr Leben. Gertrud beginnt als Erstes neue Entscheidungen zu fällen. Sie fängt an ihre eigene Geschichte zu verändern.