Ein Passagierflugzeug stürzt über dem Südpazifik ab. Unter den Passagieren, die nicht sofort ertrinken, ist die 22-jährige Marina Palm. Tagelang treibt sie, festgeklammert an einen Fenstersitz, auf dem Ozean. Dann erscheint am Horizont eine einsame Insel...
Loß erzählt in seinem Debüt keine Robinson Crusoe Geschichte, sondern von Menschen, deren Lebenswege sich mit dem seiner Hauptfigur kreuzen. Da ist Marinas Vater, ein Bauunternehmer zwischen Größenwahn und Lächerlichkeit, ihre geltungssüchtige Mutter, die den Verlust der Tochter durch das Drehen eines Splatterfilms verarbeitet, oder ihr Freund, ein Nachwuchsboxer, der mit Marinas Geschichte viel Geld verdient. Sieben skurrile, abgründige Kapitel, jedes eine Short Story für sich; ein wirklich grandioses Drama voller grotesker Ironie.
Loß erzählt in seinem Debüt keine Robinson Crusoe Geschichte, sondern von Menschen, deren Lebenswege sich mit dem seiner Hauptfigur kreuzen. Da ist Marinas Vater, ein Bauunternehmer zwischen Größenwahn und Lächerlichkeit, ihre geltungssüchtige Mutter, die den Verlust der Tochter durch das Drehen eines Splatterfilms verarbeitet, oder ihr Freund, ein Nachwuchsboxer, der mit Marinas Geschichte viel Geld verdient. Sieben skurrile, abgründige Kapitel, jedes eine Short Story für sich; ein wirklich grandioses Drama voller grotesker Ironie.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
»Ein echtes Kleinod! Obwohl nur 160 Seiten dünn, hat es dieser Roman in sich! Ein Flugzeugabsturz über dem Pazifik markiert den Anfang und gleichzeitig den Fixpunkt dieser rasanten literarischen Achterbahnfahrt. Jedes Kapitel ist für sich eine eigene Kurzgeschichte voller skurriler Charaktere, Plottwists und Cliffhangern. Mit ungemeiner erzählerischer Dichte führt uns Loß hier in unterhaltsamer Art und Weise die Tragikomik des Lebens vor Augen. In all seiner überdrehten Realitätsfremde näher am Leben als die meisten Romane unserer Zeit.« Philip Szykulla Thalia-Buchhandlung