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Barbara Constantine
Broschiertes Buch
Und dann kam Paulette
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Vive la WG!
Ferdinand lebt allein auf seinem großen Bauernhof, nur sein Kater leistet ihm Gesellschaft. Bis das Dach seiner Nachbarin Marceline einstürzt und er beschließt, die ältere Dame bei sich aufzunehmen. Doch dabei bleibt es nicht. Nach und nach richten sich immer mehr Personen bei ihm ein: ein Jugendfreund, zwei kopflose alte Damen, eine Krankenschwester in Not und ein Student. Der Bauernhof erwacht zum Leben. Und schnell ist allen klar: Zusammen wohnt man besser als allein!
Ferdinand lebt allein auf seinem großen Bauernhof, nur sein Kater leistet ihm Gesellschaft. Bis das Dach seiner Nachbarin Marceline einstürzt und er beschließt, die ältere Dame bei sich aufzunehmen. Doch dabei bleibt es nicht. Nach und nach richten sich immer mehr Personen bei ihm ein: ein Jugendfreund, zwei kopflose alte Damen, eine Krankenschwester in Not und ein Student. Der Bauernhof erwacht zum Leben. Und schnell ist allen klar: Zusammen wohnt man besser als allein!
Barbara Constantine ist Drehbuchautorin, Töpferin und Schriftstellerin. Sie lebt in der Nähe von Paris, fährt aber so oft wie möglich ins Berry, um dort Bäume zu pflanzen, alte Scheunen wiederherzurichten, dem Gesang der Nachtigall in warmen Sommernächten zu lauschen. "Und dann kam Paulette" ist ihr dritter Roman und wurde in Frankreich ein Nummer-eins-Bestseller.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 26669
- Verlag: Rowohlt TB.
- Originaltitel: Et puis, Paulette
- Artikelnr. des Verlages: 19096
- 5. Aufl.
- Seitenzahl: 313
- Erscheinungstermin: 1. August 2014
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 115mm x 25mm
- Gewicht: 264g
- ISBN-13: 9783499266690
- ISBN-10: 3499266695
- Artikelnr.: 39961928
Herstellerkennzeichnung
ROWOHLT Taschenbuch Verlag
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
info@rowohlt.de
www.rowohlt.de
+49 (040) 7272-0
"Ich habe das Buch zugeklappt und hatte ein Lächeln auf dem Gesicht." -- Radio Bremen
"Ein Segen von einem Buch!" -- Femme Actuelle Jeux
"Ein Roman, der lehrt, dass Veränderungen glücklich machen." -- Bild
"Charmant!" -- InStyle
"Ein Segen von einem Buch!" -- Femme Actuelle Jeux
"Ein Roman, der lehrt, dass Veränderungen glücklich machen." -- Bild
"Charmant!" -- InStyle
Ich habe das Buch zugeklappt und hatte ein Lächeln auf dem Gesicht. Radio Bremen
Die Frau ist schon vor Jahren verstorben und der Sohn ist mit seiner Frau und den beiden Buben ausgezogen, um in der Stadt ein Restaurant zu betreiben. Jetzt lebt Ferdinand allein im großen Bauernhaus. Seine Nachbarin Marceline kennt er kaum, aber als ihm eines Tages ihr Hund zuläuft, …
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Die Frau ist schon vor Jahren verstorben und der Sohn ist mit seiner Frau und den beiden Buben ausgezogen, um in der Stadt ein Restaurant zu betreiben. Jetzt lebt Ferdinand allein im großen Bauernhaus. Seine Nachbarin Marceline kennt er kaum, aber als ihm eines Tages ihr Hund zuläuft, besucht er sie, um das Tier zurückzubringen. Er sieht, dass Marceline in ärmlichen Verhältnissen lebt und versucht, sich mit dem Verkauf von eigenem Gemüse über Wasser zu halten. In einer Unwetternacht stürzt das Dach von Marcelines Haus ein und Ferdinand bietet ihr an, bei ihm zu wohnen, bis das Haus repariert ist. Nach und nach ziehen auch sein Freund Guy, der den Tod seiner Frau nicht verwinden kann, und die verängstigten alten Schwestern Lumiere ein. Als Krankenpflegerin ergänzt Muriel, die soeben ihre Wohnung verloren hat, die Wohngemeinschaft und auf der Suche nach einem jungen Mann, der Marceline bei der Pflege ihres Gartens helfen kann, stößt Ferdinand bei Student Kim auf offene Ohren. Die ungewöhnliche Wohngemeinschaft, zu der auch etliche Tiere gehören, rauft sich zusammen. Ein kurzweiliges Buch mit traurigen und heiteren Episoden, das berührt und zum Nachdenken anregt, auch, wenn sich der Leser nicht unbedingt mit der aktuellen Thematik des Lebens im Alter auseinander setzen will. Am Ende gesellt sich noch Paulette zur Hausgemeinschaft und man kann nur hoffen, dass es bald eine Fortsetzung der Geschichte gibt.
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In einem kleinen Ort findet sich durch eine Reihe von Zufällen und Schicksalsschlägen eine ungewöhnliche WG von Senioren zusammen (plus Katze, Hund und Esel), die beschließt, gemeinsam dem Alter und den damit verbundenen Herausforderungen und Problemen zu trotzen.
Barbara …
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In einem kleinen Ort findet sich durch eine Reihe von Zufällen und Schicksalsschlägen eine ungewöhnliche WG von Senioren zusammen (plus Katze, Hund und Esel), die beschließt, gemeinsam dem Alter und den damit verbundenen Herausforderungen und Problemen zu trotzen.
Barbara Constantine spricht in ihrem Roman durchaus ernste Themen an: die im Alter drohende Vereinsamung, Trauer und Verlust, Demenz, Konflikte zwischen den Generationen… Aber sie verpackt diese Themen in eine locker-leichte Geschichte zum Wohlfühlen, mit viel Humor und schrulligen Charakteren.
Und das fand ich zunächst sehr charmant, fühlte mich jedoch zunehmend entzaubert.
Denn die Geschichte plätschert so vor sich hin, für jedes Problem wird im Nu eine gefällige Lösung gefunden, die beiden Enkel des Hauptcharakters sind stets knuddelig und herzallerliebst… Für mich war das auf Dauer zu zuckersüß und zu belanglos.
Nicht jede Geschichte braucht Drama, Schmerz und Leid. Ja, es ist bei einer Geschichte wie dieser sogar sehr schön, wenn das Hauptaugenmerk auf möglichen Lösungen liegt, wenn sie hoffnungsvoll und positiv bleibt!
Dennoch geht in meinen Augen viel der Wirkung verloren, wenn Konflikte in der Handlung gar nicht erst zugelassen werden.
Spannung wollte sich bei mir nicht so recht aufbauen, denn es schien ja ohnehin sonnenklar, dass sich alles in Wohlgefallen auflösen würde – trotz der ernsten Themen ist die Welt in dieser WG doch letztlich immer rosarot und heil. Auch die Entwicklung der Charaktere ist meines Erachtens nur schwer nachvollziehbar, wenn sich jedes Hindernis scheinbar mühelos überwinden lässt. Man investiert emotional einfach mehr in einen Charakter, der kämpfen muss, mit dem man mitleiden und mitfiebern kann.
Schwer tat ich mich auch mit dem Schreibstil.
Die Sprache ist sehr einfach, manchmal beinahe kindlich. Die Geschichte wird im Plauderton erzählt, scheint den Leser oft mit verschwörerischem Augenzwinkern direkt anzusprechen, was für mich aber nur den Eindruck verstärkte, dass die Handlung lediglich an der Oberfläche kratzt.
“Ferdinand liegt im Bett und starrt an die Decke, Lolli schnurrt ihm ins Ohr. Bis jetzt ist er ihm keine Einschlafhilfe, Ferdinand denkt an den morgigen Tag.
Was soll er ihnen bloß sagen? Welche Worte soll er wählen? Und wie soll er es ihnen am Ende verklickern?
Er ist nervös, der arme Kerl."
| FAZIT |
Barbara Constantine erzählt die Geschichte einer Gruppe von Senioren, die gemeinsam den Unbilden des Alters trotzen – denn zusammen ist man nicht nur weniger allein, sondern kann sich auch besser die Arbeit und die Kosten teilen. Da der Bauernhof, in den sie nach und nach alle einziehen, viel Platz bietet, finden sich auch noch junge Leute, die gegen Kost und Logis aushelfen bei der Altenpflege.
Mir ging zunehmend der Spaß an der Geschichte verloren, weil sich vieles einfach zu schnell und einfach lösen lässt. Ein klein wenig mehr Konflikt und Tiefgang hätten dem Buch meines Erachtens gut getan, ohne dass die Autorin damit auf die hoffnungsvolle, positive Botschaft hätte verzichten müssen.
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