In diesem Buch beschreibt der Autor die Existenz- und Bildungsnot in den Wiener Vorstädten im langen 19. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Vor dem Hintergrund dieser Lebensbedingungen stellt er anschließend die sozial-karitativen Antwortversuche zur Hebung von Bildung und Wohlstand durch Einzelpersonen, katholische Ordensgemeinschaften, Organisationen, die Evangelische Kirche und die jüdische Gemeinschaft in dieser Zeit dar. Das Buch bietet einen interessanten Einblick in den Stand der Sozialmedizin im genannten Zeitraum und unternimmt gleichsam den Versuch einer religions- und politikübergreifenden Gesamtschau.…mehr
In diesem Buch beschreibt der Autor die Existenz- und Bildungsnot in den Wiener Vorstädten im langen 19. Jahrhundert bis zum Ende des Ersten Weltkriegs. Vor dem Hintergrund dieser Lebensbedingungen stellt er anschließend die sozial-karitativen Antwortversuche zur Hebung von Bildung und Wohlstand durch Einzelpersonen, katholische Ordensgemeinschaften, Organisationen, die Evangelische Kirche und die jüdische Gemeinschaft in dieser Zeit dar. Das Buch bietet einen interessanten Einblick in den Stand der Sozialmedizin im genannten Zeitraum und unternimmt gleichsam den Versuch einer religions- und politikübergreifenden Gesamtschau.
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Autorenporträt
Der Autor: Hermann Weigold, geboren 1939 in Schwäbisch Gmünd; Lehrer an Grund- und Hauptschulen, Lehrer und Leiter an Sonderschulen, Rektor einer Schule für Erziehungshilfe am Heim.
Inhaltsangabe
Aus dem Inhalt : Die sozial-chaotische Situation in den Wiener Vorstädten - Alte und neue Orden, Evangelische Kirche und Judentum im Dienste der Armen - Sozialmedizinische Leistungen - Sozialismus - eine Antwort auf Existenznot - Veränderung der Stellung der Frau im sozialpolitischen Leben - Verdiente Personen dem Vergessen entreißen.
Aus dem Inhalt : Die sozial-chaotische Situation in den Wiener Vorstädten - Alte und neue Orden, Evangelische Kirche und Judentum im Dienste der Armen - Sozialmedizinische Leistungen - Sozialismus - eine Antwort auf Existenznot - Veränderung der Stellung der Frau im sozialpolitischen Leben - Verdiente Personen dem Vergessen entreißen.
Rezensionen
"...eine Fundgrube an unterschiedlichsten Quellen, die ein lebendiges Sittenbild des damals hinter dem Schein der Vorstadtfassaden herrschenden unvorstellbaren Elends aufleuchten lassen. [...] lesenswert!" (Helene Miklas, Das Wort)
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