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Im Jahr 1978, als Argentinien die Fußballweltmeisterschaft ausrichtet, beauftragt der Polaco, ein Chefmafioso mit Stilettaugen, den Negro, Drogen über die chilenische Grenze zu schaffen. Der Auftrag scheint leicht, vor allem weil der Transport von den Militärs gedeckt wird. Doch der Negro hat kein Glück, und die Mission wird zum Debakel. Die Dinge verkomplizieren sich erst recht, als Irma auftaucht, eine Frau wie ein Raubtier, durch die sich die Schicksale von Negro und Polaco auf unheilvolle Weise miteinander verknüpfen.
Ein virtuos konstruierter Spannungsroman, der aufgrund Raúl Argemís
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Produktbeschreibung
Im Jahr 1978, als Argentinien die Fußballweltmeisterschaft ausrichtet, beauftragt der Polaco, ein Chefmafioso mit Stilettaugen, den Negro, Drogen über die chilenische Grenze zu schaffen. Der Auftrag scheint leicht, vor allem weil der Transport von den Militärs gedeckt wird. Doch der Negro hat kein Glück, und die Mission wird zum Debakel. Die Dinge verkomplizieren sich erst recht, als Irma auftaucht, eine Frau wie ein Raubtier, durch die sich die Schicksale von Negro und Polaco auf unheilvolle Weise miteinander verknüpfen.

Ein virtuos konstruierter Spannungsroman, der aufgrund Raúl Argemís persönlicher Erfahrungen tiefe Einblicke in eine Schattenwelt gewährt.

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Autorenporträt
Argemí, RaúlRaúl Argemí, geboren 1946 in La Plata, Argentinien, zählt zu den markantesten Gegenwartsautoren Lateinamerikas. 1974 wurde er verhaftet und verbrachte die Jahre der Militärdiktatur im Gefängnis. Nach seiner Freilassung 1984 arbeitete er als Redakteur in Patagonien und veröffentlichte 1996 seinen ersten Roman. Im Jahr 2000 zog er nach Spanien. Seither verfasste er sechs weitere Romane, die mit wichtigen Preisen ausgezeichnet wurden.

Mende, SusannaSusanna Mende, geboren 1965, studierte Hispanistik, Kunstgeschichte und Germanistik an der Universität Hamburg. Seit 1998 übersetzt sie Erzählungen, Romane und Essays aus dem Spanischen und seit 2006 auch aus dem Englischen.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wie es zuging im Argentinien des Jahres 1978 erfährt Kurt Scharf in diesem Kriminalroman von Raul Argemi. Es geht um die korrupten Machenschaften des Militärs und der Polizei und um kleine Gauner auf Rachefeldzug. Dass der Autor Sympathien für letztere hegt, ist wiederum dem Rezensenten angenehm, nicht zuletzt weil Argemi es nicht übertreibt und keine Robin Hoods aus ihnen macht, wie Scharf erklärt. Für ihn ein spannendes wie abwechslungsreiches Buch.

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»Ein intelligentes, komplexes Kleinod, in dem auch die politische Realität der erzählten Zeit eine Rolle spielt, allerdings nur beiläufig, dafür vielleicht umso prägnanter.« Ulrich Noller Deutsche Welle online