Im Jahr 1978, als Argentinien die Fußballweltmeisterschaft ausrichtet, beauftragt der Polaco, ein Chefmafioso mit Stilettaugen, den Negro, Drogen über die chilenische Grenze zu schaffen. Der Auftrag scheint leicht, vor allem weil der Transport von den Militärs gedeckt wird. Doch der Negro hat kein Glück, und die Mission wird zum Debakel. Die Dinge verkomplizieren sich erst recht, als Irma auftaucht, eine Frau wie ein Raubtier, durch die sich die Schicksale von Negro und Polaco auf unheilvolle Weise miteinander verknüpfen.
Ein virtuos konstruierter Spannungsroman, der aufgrund Raúl Argemís persönlicher Erfahrungen tiefe Einblicke in eine Schattenwelt gewährt.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Wie es zuging im Argentinien des Jahres 1978 erfährt Kurt Scharf in diesem Kriminalroman von Raul Argemi. Es geht um die korrupten Machenschaften des Militärs und der Polizei und um kleine Gauner auf Rachefeldzug. Dass der Autor Sympathien für letztere hegt, ist wiederum dem Rezensenten angenehm, nicht zuletzt weil Argemi es nicht übertreibt und keine Robin Hoods aus ihnen macht, wie Scharf erklärt. Für ihn ein spannendes wie abwechslungsreiches Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein intelligentes, komplexes Kleinod, in dem auch die politische Realität der erzählten Zeit eine Rolle spielt, allerdings nur beiläufig, dafür vielleicht umso prägnanter.« Ulrich Noller Deutsche Welle online