Der Tod, mal anders gedacht - nachdenklich, humorvoll und in Jeans und Hoodie!Wer denkt, dass der Tod immer im schwarzen Umhang und mit Sense auftritt, der irrt. Die holt er nämlich nur hervor, wenn es dramatisch werden soll. Normalerweise sind seine Lieblingsklamotten eher zeitgemäß: Jeans und Hoodie.Genauso feinsinnig humorvoll wie er ist auch seine Geschichte. Und wenn er dich dabei zum Nachdenken über dich und deine eigene Endlichkeit bringt, hat er seine Sache gut gemacht. Dann wirst du sehen, dass er selbst eigentlich gar nicht so zum Fürchten ist.Klappentext:UNENDLICHKEIT IST AUCH KEINE LÖSUNG!Der Tod hat genug. Nachdem er mal wieder ein Kind aus einem Kriegsgebiet abholen und begleiten musste, reicht es ihm: Burn-out.Natürlich kann er nicht von jetzt auf gleich einfach so seine Arbeit quittieren. Doch er beginnt zu hinterfragen, welchen Einfluss sein Erscheinen auf das Leben Hinterbliebener hat. Außerdem möchte er herausfinden, weshalb ihn die Menschen so fürchten - denn eigentlich ist er doch ein netter Kerl mit einem feinen Sinn für Humor, der nur seinen Job macht!Um Antworten zu finden, trifft er sich als Boandl Kramer immer häufiger mit Menschen, die auch nach seinem Besuch noch weiterleben.Es beginnt eine Suche, bei der Boandl Beziehungen knüpft, in einer BMW Isetta die Langsamkeit wiederentdeckt und dabei - je mehr er sich mit sich selbst beschäftigt - immer näher an den Rand des Wahnsinns gelangt. Am Ende verweben sich seine anfänglichen Fragen zu einer großen:Ist vielleicht auch er gar nicht unendlich?
Mit dem Tod als humorvollen und sinnsuchenden Protagonisten ist Charlie Reiß eine ganz besondere Geschichte gelungen. Dieses Debüt kann sich sehen (und lesen) lassen! Astrid Töpfner (Lektorat Meerwörter) - Korrektorin Ist wirklich jedes Leben endlich? Auch das von Boandl Kramer - dem Tod höchstpersönlich? Mit ihrem Debütroman Und der Tod fragte sich, ob er (un)endlich ist hat Charlie Reiß eine gleichermaßen amüsante wie nachdenklich machende Geschichte erschaffen. Tanja Balg - Lektorin Charlie Reiß zeichnet einen verletzlichen Tod, der sich durch äußere Umstände dazu gezwungen sieht, sich selbst zu hinterfragen. Die gefundenen Antworten sind zunächst nicht immer, was er gerne hören möchte. Doch so wird der Tod für den Leser lebendig und hadert zugleich mit seiner Unendlichkeit. Aber ist er tatsächlich unendlich? Stefan Adam - Testleser