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Briefe aus den letzten Lebensjahren der ermordeten Montessori-Pädagogin Clara Grunwald (1941-1943) Die Lehrerin Clara Grunwald (1877-1943) war eine Vorkämpferin der Montessori-Pädagogik in Deutschland. Auf ihre Initiative wurde 1924 in Berlin das erste "Volkskinderhaus" gegründet. Nach dem Entzug der Lehrberechtigung durch die NS-Behörden widmete sie sich der Beratung junger Juden bei der Auswanderung nach Palästina. Ab 1941 arbeitete sie im landwirtschaftlichen Umschulungsheim Neuendorf. Als 1943 die Belegschaft deportiert wurde, schloss sie sich dem Transport "ihrer" Kinder nach Auschwitz…mehr

Produktbeschreibung
Briefe aus den letzten Lebensjahren der ermordeten Montessori-Pädagogin Clara Grunwald (1941-1943)
Die Lehrerin Clara Grunwald (1877-1943) war eine Vorkämpferin der Montessori-Pädagogik in Deutschland. Auf ihre Initiative wurde 1924 in Berlin das erste "Volkskinderhaus" gegründet. Nach dem Entzug der Lehrberechtigung durch die NS-Behörden widmete sie sich der Beratung junger Juden bei der Auswanderung nach Palästina. Ab 1941 arbeitete sie im landwirtschaftlichen Umschulungsheim Neuendorf. Als 1943 die Belegschaft deportiert wurde, schloss sie sich dem Transport "ihrer" Kinder nach Auschwitz an. Die vorliegenden Briefe schrieb Clara Grunwald aus Neuendorf an eine Freundin. Sie sind ein erschütterndes Dokument menschlicher Haltung.
Rezensionen
"Mit Recht vergleicht der Herausgeber den Fall Grunwald mit dem des polnischen Arztes und Pädagogen Janusz Korczak. Egon Larsen hat ein Stück abseitiger, aber wichtiger Zeitgeschichte enthüllt. Sein Buch verdient eine große Leserschaft." (Will Schaber, AUFBAU(New York)