Am 21. Juni 2001 kam die Tochter der bekannten Fernsehmoderatorin Petra Schürmann, Alexandra Freund, bei einem Autounfall ums Leben. Petra Schürmann hat versucht, den unendlichen Schmerz über den Tod ihres einzigen Kindes schreibend zu verarbeiten. Nach nahezu einem Jahr erscheinen die Erinnerungen an ihre Tochter. Das Buch dokumentiert die Geschichte einer innigen Mutter-Tochter-Beziehung. Petra Schürmann erinnert sich an das gemeinsame Leben mit Alexandra und erzählt von Begebenheiten aus Alexandras Kindheit, Jugend und Erwachsenenleben. Darüber hinaus legt das Buch ein erschütterndes Zeugnis ab, was es bedeutet, sein eigenes Kind zu verlieren.
Mit Fotos und Originalbriefen.
Mit Fotos und Originalbriefen.
"Aber dann, wenn wir uns wieder treffen, ...
... ist es wie eine Feierlichkeit", schrieb Alexandra im Alter von zwölf Jahren an ihre Mutter. Alexandra und Petra Schürmann verband eine besondere, sehr harmonische Beziehung. Sie verstanden und ergänzten sich, zuletzt auch im Beruf. Einmal zusammen moderieren oder gemeinsam ein Buch schreiben - das war Alexandras großer Traum. Doch es kam ganz anders... Und eine Nacht vergeht wie ein Jahr ist der Titel des Buches, in dem Petra Schürmann die schönsten Erinnerungen und ihre Trauer um den liebsten Menschen in ihrem Leben festgehalten hat.
Eine Mutter trauert um ihr einziges Kind
Sie stand mitten im Beruf und war erfolgreich. Da meldete sich der Kinderwunsch immer stärker bei Petra Schürmann. Schließlich fasste sie Mut und bekam 1967 ihr Wunschkind - Alexandra. Mit ein wenig Wehmut und zugleich stolz erinnert sich Petra Schürmann an Alexandras Kindheit, als sie, die allein erziehende Mutter, ihr Kind in der Obhut ihres Vaters und einer Freundin wusste, die selbst ein Kind zu versorgen hatte. Erst nach ein paar Jahren fand der Vater zur Familie, es war Alexandras großer Wunsch gewesen. Vor allem die ersten Jahre prägten die innige Mutter-Tochter-Beziehung, die Petra Schürmann in ihrem Buch so eindrucksvoll schildert.
In zahlreichen Geschichten erzählt sie vom Heranwachsen der Tochter, Alexandras kleinen Schwächen, ihrer Lebenslust und großen Charakterstärke und vor allem von ihrer Liebe und Zuneigung. Bis zu ihrem plötzlichen Tod hat Alexandra ihrer Mutter immer wieder kleine Briefe und Notizen geschrieben, wenn ihr etwas auf der Seele brannte - zahlreiche Dokumente und Fotos finden sich in diesem Buch wieder.
Kurz vor Alexandras geplanter Hochzeit geschah das Unfassbare. Am 21. Juni 2001 wurde ihr Wagen auf der Autobahn von einem lebensmüden Geisterfahrer erfasst; Alexandra war sofort tot. Während sich Petra Schürmanns Ehemann seiner Tochter nahe fühlt, leidet sie selbst unendlich. In ihrem Buch hat Petra Schürmann ihren Gefühlen freien Lauf gelassen. Und eine Nacht vergeht wie ein Jahr ist nicht nur ein bewegendes Erinnerungsbuch an Alexandra, es zeigt auch, wie schwer es ist, den Verlust eines geliebten Menschen zu verkraften. (Birgit Kuhn)
... ist es wie eine Feierlichkeit", schrieb Alexandra im Alter von zwölf Jahren an ihre Mutter. Alexandra und Petra Schürmann verband eine besondere, sehr harmonische Beziehung. Sie verstanden und ergänzten sich, zuletzt auch im Beruf. Einmal zusammen moderieren oder gemeinsam ein Buch schreiben - das war Alexandras großer Traum. Doch es kam ganz anders... Und eine Nacht vergeht wie ein Jahr ist der Titel des Buches, in dem Petra Schürmann die schönsten Erinnerungen und ihre Trauer um den liebsten Menschen in ihrem Leben festgehalten hat.
Eine Mutter trauert um ihr einziges Kind
Sie stand mitten im Beruf und war erfolgreich. Da meldete sich der Kinderwunsch immer stärker bei Petra Schürmann. Schließlich fasste sie Mut und bekam 1967 ihr Wunschkind - Alexandra. Mit ein wenig Wehmut und zugleich stolz erinnert sich Petra Schürmann an Alexandras Kindheit, als sie, die allein erziehende Mutter, ihr Kind in der Obhut ihres Vaters und einer Freundin wusste, die selbst ein Kind zu versorgen hatte. Erst nach ein paar Jahren fand der Vater zur Familie, es war Alexandras großer Wunsch gewesen. Vor allem die ersten Jahre prägten die innige Mutter-Tochter-Beziehung, die Petra Schürmann in ihrem Buch so eindrucksvoll schildert.
In zahlreichen Geschichten erzählt sie vom Heranwachsen der Tochter, Alexandras kleinen Schwächen, ihrer Lebenslust und großen Charakterstärke und vor allem von ihrer Liebe und Zuneigung. Bis zu ihrem plötzlichen Tod hat Alexandra ihrer Mutter immer wieder kleine Briefe und Notizen geschrieben, wenn ihr etwas auf der Seele brannte - zahlreiche Dokumente und Fotos finden sich in diesem Buch wieder.
Kurz vor Alexandras geplanter Hochzeit geschah das Unfassbare. Am 21. Juni 2001 wurde ihr Wagen auf der Autobahn von einem lebensmüden Geisterfahrer erfasst; Alexandra war sofort tot. Während sich Petra Schürmanns Ehemann seiner Tochter nahe fühlt, leidet sie selbst unendlich. In ihrem Buch hat Petra Schürmann ihren Gefühlen freien Lauf gelassen. Und eine Nacht vergeht wie ein Jahr ist nicht nur ein bewegendes Erinnerungsbuch an Alexandra, es zeigt auch, wie schwer es ist, den Verlust eines geliebten Menschen zu verkraften. (Birgit Kuhn)