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»Und er wurde vor ihren Augen verwandelt«: So heißt es in der Verklärungsgeschichte. Aber ist das im historischen Sinn glaubhaft? Heute wird diese Geschichte in der Exegese gewöhnlich als Legende betrachtet. Ihre Einzigartigkeit weist aber eher auf gute Überlieferung hin. Klar ist die Sache im Fall der berühmtesten Schilderung einer Seereise in der Apostelgeschichte: Es ist offenkundig ein realistischer Bericht. Schwieriger ist die Entscheidung im Hinblick auf die beiden Weihnachtsgeschichten im zweiten Kapitel des Matthäus- und des Lukasevangeliums. Was ist darin historische Nachricht und was…mehr

Produktbeschreibung
»Und er wurde vor ihren Augen verwandelt«: So heißt es in der Verklärungsgeschichte. Aber ist das im historischen Sinn glaubhaft? Heute wird diese Geschichte in der Exegese gewöhnlich als Legende betrachtet. Ihre Einzigartigkeit weist aber eher auf gute Überlieferung hin. Klar ist die Sache im Fall der berühmtesten Schilderung einer Seereise in der Apostelgeschichte: Es ist offenkundig ein realistischer Bericht. Schwieriger ist die Entscheidung im Hinblick auf die beiden Weihnachtsgeschichten im zweiten Kapitel des Matthäus- und des Lukasevangeliums. Was ist darin historische Nachricht und was nicht? Was bedeuten unhistorische Elemente in biblischen Geschichten? Dass sie unwahr sind? Hilft eine symbolische Auffassung weiter? Auf solche Fragen gibt das Buch begründete Antworten.
Autorenporträt
Marius Reiser, geb. 1954, Dr. theol. habil., 1983 Promotion an der Katholisch-theologischen Fakultät der Universität Tübingen, 1989 Habilititation; 1991 Professor für Neues Testament am Fachbereich Katholische Theologie der Universität Mainz. 2009 Aufgabe der Professur aus Protest gegen die Modularisierung und Nivellierung des Studienganges Katholische Theologie im Rahmen des Bologna-Prozesses. Forschungen v.a. zur hellenistischen Umwelt und Eschatologie des Neuen Testaments, zu Fragen der Philologie und biblischen Hermeneutik.