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Dieser Roman schildert die Geschichte eines Heimkindes in den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts in Deutschlands. An fiktiven Orten und mit fiktiven Personen wird dem Leser erzählt, wie dieses Kind eine evangelische Heimerziehung erlebt hat. Oben wurde gebetet, in den Kellern wurde gefoltert. Den Kindern wurden moralische Grundregeln eingeprügelt, während viele der Verantwortlichen sich ein System der Bereicherung bis hin zum Kinderhandel geschaffen hatten. Ein erschütterndes Buch, das den vielen noch lebenden Opfern dieses Systems Mut machen soll, auch ihre eigene…mehr

Produktbeschreibung
Dieser Roman schildert die Geschichte eines Heimkindes in den sechziger und siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts in Deutschlands. An fiktiven Orten und mit fiktiven Personen wird dem Leser erzählt, wie dieses Kind eine evangelische Heimerziehung erlebt hat. Oben wurde gebetet, in den Kellern wurde gefoltert. Den Kindern wurden moralische Grundregeln eingeprügelt, während viele der Verantwortlichen sich ein System der Bereicherung bis hin zum Kinderhandel geschaffen hatten. Ein erschütterndes Buch, das den vielen noch lebenden Opfern dieses Systems Mut machen soll, auch ihre eigene Vergangenheit zu erzählen, die Scham zu überwinden, an die Öffentlichkeit zu gehen und die Namen der Täter zu nennen.
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Autorenporträt
Detlev Zander hat mehr als zehn Jahre seines Lebens im Kinderheim der Evangelischen Brüdergemeinde Korntal bei Stuttgart verbracht. Sein ganzes Leben wurde von den dort erlebten Misshandlungen und unzähligen Vergewaltigungen geprägt. Die Folgen sind bis heute spürbar als Beeinträchtigungen seiner Gesundheit und Verlust der Berufsfähigkeit. Detlev Zander hat sich nun entschlossen, die Vergangenheit der Korntaler Einrichtung ans Licht zu bringen. Er hat den Beginn einer Aufarbeitung erzwungen und mit vielen Leidensgenossen ein Netzwerk aufgebaut. Die Aufarbeitung soll die tatsächlichen Geschehnisse öffentlich machen. Seine eigenen Erlebnisse und die vieler seiner Mitstreiter hat Detlev Zander hingegen in dem vorliegenden Roman verarbeitet und bewußt die Form einer fiktiven Geschichte gewählt.