Die Arbeit setzt sich auf der Basis einer sowohl teilstandardisierten qualitativen, als auch biographisch-narrativen Untersuchung, mit dem Verstehen und Herausfordern für eine Gruppe auseinander, die in der Arbeit als Transsektorale-Systemprüfende definiert wird. Hierbei handelt es sich um eine Gruppe mit multiplen Exklusionserfahrungen, die sowohl durch komplexe biographische Beeinträchtigungen als auch durch signifikante institutionelle Erfahrungen geprägt und charakterisiert wird. Die Felder Sozialer Arbeit, die sich im Zuge ihrer Funktionen und der darin verorteten Aufgabenstellungen der Inklusionsvermittlung, der Exklusionsverwaltung und Exklusionsvermeidung im Besonderen um diese Klientel engagieren und bemühen, erfahren durch sie gerade in der professionellen Selbstreflexion und Identität, wie auch in der Grundhaltung, eine Herausforderung. Durch diese Gruppe werden strukturelle Barrieren und erschwerende Zugänge entlarvt, durch sie werden qualitative Mängel und Schwachstellen unter und zwischen den unterschiedlichen Versorgungssystemen evident. Aus diesen Erkenntnissen werden, im Sinne von »best-practice«, 25 qualitätssichernde Handlungsstandards und Ergebnisparameter entwickelt, die innerhalb einer Versorgungsregion fortlaufend zu prüfen, zu bewerten und gegebenenfalls zu etablieren sind.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.