In einer Mischung aus objektiven Fakten und subjektiven Erfahrungen sucht die Autorin zu erkunden, wie ihr Land, Indien, die ersten 50 Jahre der Unabhängigkeit von Großbritannien erlebt hat. Es entsteht ein Bild, das von Gegensätzen gekennzeichnet ist, von Tradition und Moderne, von Schönheit und Häßlichkeit, von fortschrittlichster Industrietechnik und weitverbreitetem Analphabetentum und Armut. Die Betrachtung fällt persönlich, liebevoll und kritisch aus und mündet in der Feststellung: im Mut zur "funktionierenden Anarchie" liegt auch Indiens wahre Stärke.