In einem Dorf irgendwo in Österreich wird ein körperlich leicht behindertes Mädchen von ihrer Mutter genötigt, im Gasthof des Mannes, dessen außereheliche Tochter sie ist, eine Stelle als Küchenhilfe anzutreten. An ihrer neuen Arbeits- und Wohnstätte begegnet der jungen Frau nichts als Brutalität und Mißgunst; selbst eine Arbeitskollegin, an die sich anfangs ihre Hoffnungen klammern und mit der eine Freundschaft möglich scheint, wird durch ein Mißverständnis zu ihrer Feindin. Damit ist auch das letzte Stück menschlicher Normalität aus ihrer Umgebung verschwunden; von nun an treibt die Handlung auf die Katastrophe zu.
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