In seiner ebenso fundierten wie fesselnden Romanbiographie »Und morgen eine neue Welt« fächert Bestsellerautor Tilman Röhrig (u.a. »Riemenschneider«, »Die Könige von Köln«, »Der Sonnenfürst« und »Caravaggios Geheimnis«) die entscheidenden Jahre im Leben Friedrich Engels auf, dessen Geburtstag sich im Jahr 2020 zum 200. Mal jährt.
Zeitlebens ist Friedrich Engels ein Mann voller Widersprüche. Er ist Gelehrter und Revolutionär, Frauenheld und Fabrikant. Erfolgreich führt er die Fabrik seines Vaters in England und ist dennoch einer der großen Vordenker des Kommunismus. Für Karl Marx war er nicht nur enger Freund und Impulsgeber für dessen Werk, sondern auch unverzichtbarer Mäzen. Durch die Irin Mary Burns lernt Friedrich Engels das elende Leben der Arbeiter kennen - und findet in ihr die Liebe seines Lebens.
»Geschickt vermischt Tilman Röhrig auf anschauliche und ungemein lebenspralle Art Dichtung und Wahrheit.« Aachener Zeitung (über »Die Könige von Köln«)
»Abermals ein strahlend-unterhaltsamer Historienroman. Die Mischung aus historisch fundiertem Hintergrund und kurzweiliger Phantasie macht den Roman zu einer niveauvollen Lektüre. Und dass Tilman Röhrig zudem ein Meister des geschliffenen Wortes und der präzisen Formulierung ist, steigert das Lesevergnügen zudem sehr nachhaltig.« Westfalenpost (über »Der Sonnenfürst«)
Zeitlebens ist Friedrich Engels ein Mann voller Widersprüche. Er ist Gelehrter und Revolutionär, Frauenheld und Fabrikant. Erfolgreich führt er die Fabrik seines Vaters in England und ist dennoch einer der großen Vordenker des Kommunismus. Für Karl Marx war er nicht nur enger Freund und Impulsgeber für dessen Werk, sondern auch unverzichtbarer Mäzen. Durch die Irin Mary Burns lernt Friedrich Engels das elende Leben der Arbeiter kennen - und findet in ihr die Liebe seines Lebens.
»Geschickt vermischt Tilman Röhrig auf anschauliche und ungemein lebenspralle Art Dichtung und Wahrheit.« Aachener Zeitung (über »Die Könige von Köln«)
»Abermals ein strahlend-unterhaltsamer Historienroman. Die Mischung aus historisch fundiertem Hintergrund und kurzweiliger Phantasie macht den Roman zu einer niveauvollen Lektüre. Und dass Tilman Röhrig zudem ein Meister des geschliffenen Wortes und der präzisen Formulierung ist, steigert das Lesevergnügen zudem sehr nachhaltig.« Westfalenpost (über »Der Sonnenfürst«)
buecher-magazin.deTilman Röhrig verleiht seinen historischen Romanen einen festen realen Untergrund, den er dann fiktiv einrahmt. Das ist auch bei seinem jüngsten Buch der Fall, einer opulenten Geschichte des Mannes, den man meist in einem Atemzug mit Karl Marx nennt: Friedrich Engels. Revolutionär, Visionär, Fabrikantensohn, Liebhaber schöner Frauen, was ihn mit anderen männlichen Hauptfiguren von Röhrig verbindet. Denn Liebe, Leidenschaft und Seelendramen sind immer wichtige Elemente in Röhrigs historischen Porträts. Engels übernimmt die Fabriken seines Vaters in England und kommt durch seine Konfrontation mit dem harten Alltag der Arbeiter immer mehr zur ganz eigenen kritischen Sicht der sozialen Verhältnisse, die ihn schließlich in den Dunstkreis von Karl Marx treibt. Eine wichtige Begegnung ist die Irin Mary Burns, in die sich Friedrich verliebt und die ihn auf seinem Weg dorthin begleitet, wo er seine Erfüllung findet – in der kritischen Auseinandersetzung mit Unterdrückung und sozialer Ungerechtigkeit. Ein großes Thema ist auch Friedrichs Freundschaft zu Karl Marx, der ihn immer wiede an seine Grenzen bringt. Diese Zeit der großen Umbrüche schildert Röhrig mit Verve und Detailfreude.
© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
»Mühelos gelingt es Röhrig, die Welt der Industrialisierung und die Ideen dieser Zeit in einem gut lesenden Roman aufzubereiten.« MoX - Veranstaltungsjournal 20200310