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Die Mutter liegt in PommernlandDieses Buch enthält eine autobiographische Beschreibung der Kriegs- und Fluchterlebnisse aus direktem Erleben des damals achteinhalbjährigen Jungen. Dessen Mutter hatte unter der aktuellen Bedrohung durch die rote Armee mit drei Kindern von Gotenhafen aus den langen Marsch nach Westen angetreten. In Köslin verlor sie beim Einmarsch der Russen ihr Leben, die Flucht ging für die Kinder aber noch drei Jahre weiter. Der Vater diente ab 1943 bei der Kriegsmarine im Englischen Kanal, ist mehrmals untergegangen und dann verschollen.In der Schilderung 57 Jahre danach…mehr

Produktbeschreibung
Die Mutter liegt in PommernlandDieses Buch enthält eine autobiographische Beschreibung der Kriegs- und Fluchterlebnisse aus direktem Erleben des damals achteinhalbjährigen Jungen. Dessen Mutter hatte unter der aktuellen Bedrohung durch die rote Armee mit drei Kindern von Gotenhafen aus den langen Marsch nach Westen angetreten. In Köslin verlor sie beim Einmarsch der Russen ihr Leben, die Flucht ging für die Kinder aber noch drei Jahre weiter. Der Vater diente ab 1943 bei der Kriegsmarine im Englischen Kanal, ist mehrmals untergegangen und dann verschollen.In der Schilderung 57 Jahre danach eröffnet sich ein Spannungsbogen zwischen dem damaligen Empfinden der Ereignisse aus Kindersicht und der heutigen Einsicht des erwachsenen Autors, den dieser mit Sensibilität und der ungewöhnlichen Erzählweise in Versen überbrückt. In ihnen kommen dem Leser neben einfühlsamen und begeisterungsfähigen Natur- und Gefühlsbeschreibungen auch erschütternde Erlebnisse entgegen. Diese fügen sich passend in die in diesem Jahr öffentliche Aufarbeitung der Flüchtlingsproblematik ein. Die Odyssee dieser drei Kinder ist ein stellvertretendes Beispiel für die Leiden und das Schicksal aller zwölf Millionen Menschen im Flüchtlingsstrom aus dem damaligen deuten Osten.Die Vergangenheitsbewältigung, so der Autor, sei nicht nur für den Einzelnen als Aufarbeitung und damit Übernahme als Lebensbestandteil notwendig. Dieses gelte ebenso für ein Land. Beides gehöre zusammen."Nur wer weiß, woher er kommt, kann auch wissen, wohin er will."
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Autorenporträt
Siegfried W.F. Pagel ist am 24.Mai 1936 im Fischerort Stolpmünde in Pommern als Sohn des Schneidermeisters Willy Pagel und seiner Ehefrau Erna geboren. Nach Überwindung einer Totallähmung und der Flucht als fast 12-jähriger in Travemünde eingeschult worden, absolvierte er die dortige Mittelschule und den Technischen Oberbau in Hamburg-Rahlstedt. Anschließend erfolgte die Ausbildung zum Außenhandelskaufmann im Hamburger Hafen. Um als solcher auch einmal hinter den Horizont zu schauen, Länder und Menschen, mit denen er bisher nur vom Schreibtisch aus korrespondierte, kennenzulernen, trat er im April 1957 in die Bundesmarine ein, der er dann fast 35 Jahre angehörte. P. war verheiratet, hat drei erwachsene Kinder und lebt seit dem Tode seiner Ehefrau Ilse im April 1994 alleine in Hattlundmoor bei Steinbergkirche (Kreis Schleswig-Flensburg). Er beschäftigt sich mit gesunder Ernährung und Lebensführung, ist seit 21 Jahren Vegetarier; seit 14 Jahren SONNENKÖSTLER (Früchte, Gemüse u. Wildpflanzen, roh, ohne Zutrinken), ist schon fast 50 Jahre Langstreckenläufer und hält Vorträge über seine Erfahrungen aus dieser Lebensführung. P. ist Hobbymaler und hat schon einige Ausstellungen veranstaltet. Seine Kriegs-, und Kindheitserlebnisse hat der Autor in dem Gedichtband "Und Mutter liegt in Pommerland" verarbeitet.