Jürgen Fuchs, der 1977 aus der DDR nach West-Berlin abgeschoben wurde, macht in seinem Buch deutlich, wie verheerend sich die Anwendung psychologischer Methoden durch Organe der Staatssicherheit, z. B. bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter oder der Gefügigmachung von Gefangenen, auswirkte. Er plädiert eindringlich dafür, daß immer wieder auf diesen von Geheimdiensten in aller Welt geübten Mißbrauch der Psychologie hingewiesen wird. Am Beispiel seiner eigenen Person beschreibt er, in welch schrecklich psychische Verfassung Menschen gebracht werden können, die dieser Art von "Psychoterror" ausgesetzt werden.