Am Beispiel der Schweizerischen Gesellschaft für Volkskunde als ein Unternehmen, das seit über hundert Jahren Wissen über kulturelle Phänomene sammelt, publiziert, produziert und mit diesem Wissen auch Handel betreibt, soll gezeigt werden, dass das Schaffen von Wissen auch als ein wirtschaftlicher Produktionsprozess verstanden werden kann. Dabei sind ökonomische Überlegungen zu Nachfrage, Angebot, Kosten und Nutzen ebenso von Bedeutung, wie die Relevanz und der Wert des Wissens für die Wissenschaft.