Dieses Recht kompakte Buch handelt davon wie der Autor versuchte trotz oder gerade durch die Relativitätstheorie die damals noch unerforschte Quantengravitation zu untersuchen und beschreiben.
Er erzählt dabei von seiner Odyssee von einem beschaulichen Städchen in Italien zu einem Wissenschaftler
der mit anderen in Diskussion treten will um zu erfahren „was das Universum im innersten zusammen…mehrDieses Recht kompakte Buch handelt davon wie der Autor versuchte trotz oder gerade durch die Relativitätstheorie die damals noch unerforschte Quantengravitation zu untersuchen und beschreiben.
Er erzählt dabei von seiner Odyssee von einem beschaulichen Städchen in Italien zu einem Wissenschaftler der mit anderen in Diskussion treten will um zu erfahren „was das Universum im innersten zusammen hält“, naja eher was es auseinander treibt und was die Struktur bildet. Vom Urknall über schwarze Löcher zur Schleifentheorie wird alles verbal (ohne Formeln) erläutert.
Es handelt sich um einen Leitfaden für Interessierte nicht-quantengravitations-Forscher. Ein akademischer Abschluss ist nicht notwendig, und das ist, wie der Autor nochmal betont, auch seine Intention gewesen. Er möchte den Dialog zwischen Natur- und Gesellschaftswissenschaften anregen und auch den zwischen Wissenschaftlern und prinzipiell neugierigen, denn seiner Meinung nach ist der Fortschritt der Zivilisation sicherlich auf Wissenschaft zu gründen, jedoch betreffe es jeden und jeder der wolle solle in der Lage sein sich zu informieren und zu partizipieren. Frische und ungewöhnliche Ideen sein notwendig um den Stand aktueller Theorien zu verifizieren oder falsifizieren.
Ich würde es nicht gerade jedem empfehlen, man benötigt einiges an Vorstellungskraft und einen offeneren Verstand als „was ich nicht sehen kann kann nicht existieren“. Meines Erachtens nach war diese Lektüre sehr informativ und weitaus verständlicher als der zugehörige Wikipedia Artikel. Der Stern den ich abgezogen habe hat seinen Grund darin, dass der Titel nur am Rand seinen Weg in das Buch gefunden hat und es sich eher um eine Neudefinition des Raumes als der Zeit handelt.