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Von Robotern, Mitschülern und anderen seltsamen Wesen Ein Kinderbuch über Schule, Familie und Freundschaft für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.
Ein Roboter (heimlich!) in der Schule Dotty ist Teil eines supergeheimen Geheimprojekts. Ein Jahr lang soll das Robotermädchen eine normale Schule besuchen. Dabei darf niemand merken, dass sie gar kein echter Mensch ist. Dotty stolpert von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Woher soll man als Roboter auch wissen, dass Lehrer nicht immer die Wahrheit hören wollen? Oder dass Regeln manchmal dazu da sind, gebrochen zu werden? Da brennen einem ja glatt…mehr

Produktbeschreibung
Von Robotern, Mitschülern und anderen seltsamen Wesen
Ein Kinderbuch über Schule, Familie und Freundschaft für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.

Ein Roboter (heimlich!) in der Schule
Dotty ist Teil eines supergeheimen Geheimprojekts. Ein Jahr lang soll das Robotermädchen eine normale Schule besuchen. Dabei darf niemand merken, dass sie gar kein echter Mensch ist. Dotty stolpert von einem Fettnäpfchen zum nächsten. Woher soll man als Roboter auch wissen, dass Lehrer nicht immer die Wahrheit hören wollen? Oder dass Regeln manchmal dazu da sind, gebrochen zu werden? Da brennen einem ja glatt die Schaltkreise durch! Wird Dotty es schaffen, ein ganzes Schuljahr undercover zu überstehen? Eine witzige, spannende und kluge Geschichte darüber, was es eigentlich heißt, ein Mensch zu sein - und worauf es im Leben wirklich ankommt.

Mitreißende Geschichte mit Humor und Tiefgang: Die liebenswerte Heldin Dotty ist einfach zum Schieflachen und regt gleichzeitig zum Nachdenken anAb 10 Jahren: Dieses lustige Kinderbuch ist das ideale Geschenk für Jungen und Mädchen ab der 4. KlasseSo macht Lesen Spaß: Spannend, voller Humor und rasanter KomikExtra-Motivation: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin
Über das Buch
"Undercover Robot - Mein erstes Jahr als Mensch" ist eine spannende und lustige Abenteuergeschichte für Fans von "Bitte nicht öffnen!".
Ein großer Lesespaß für Jungen und Mädchen ab 10 Jahren.
Autorenporträt
Edmonds, DavidDavid Edmonds ist ein mit vielen Preisen ausgezeichneter Journalist sowie Autor und Co-Autor von elf Büchern, die in 25 Sprachen übersetzt wurden. Er betreibt mehrere Podcasts, u.a. "Philosophy Bites" mit über 35 Millionen Downloads. David Edmonds studierte in Oxford Philosophie und promovierte an der Open University. In den letzten zehn Jahren war er am "Uehiro Centre for Practical Ethics" der Oxford University tätig. Er ist Mitglied des RSA-Ausschusses, der sich mit Fragen der Künstlichen Intelligenz befasst. Wenn er nicht arbeitet, liest er seinen Kindern Kinderbücher vor.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 17.06.2022

Ohrenschmalz aus Silikon
Das Robotermädchen soll sich als Mensch beweisen
Ein Knopfdruck und Dotty erwacht zum Leben. Nach achtzehn Monaten im Labor findet das Robotermädchen sich in der „echten Welt“ als Sechstklässlerin wieder. Zu Dottys Ausstattung gehören ein Hochgeschwindigkeitsdatensystem, diverse Sensoren und superscharfe Augen, alles in Betrieb gehalten von einem Akku. Die Technik verbirgt sich unter einer menschlich aussehenden Hülle. Niemand darf Verdacht schöpfen, dass Dotty ein Android ist. Ihre Nägel wachsen, sie hat einen künstlichen Herzschlag und produziert sogar Ohrenschmalz und Popel – wenn auch aus Silikon. „Meine künstliche Intelligenz (KI) ist so designt, dass sie sich immer weiterentwickeln und verbessern soll. Bis ich von einem echten Menschen nicht mehr zu unterscheiden bin.“ Das ist das Ziel, das sie unbedingt erreichen muss.
Ein Jahr hat Dotty Zeit. Schafft sie es, nicht aufzufliegen, würde sie weltberühmt und ihre Programmierer reich dazu. Fünf Roboter weltweit sind im Rennen um ein enormes Preisgeld. Gefährlich wird ihr noch ihr misstrauischer Mitschüler Martin. Das Robotermädchen setzt seinen ganzen Ehrgeiz daran, möglichst viele „Freundschaftspunkte“ zu sammeln. Weil ihre sozialen Fähigkeiten bisher jedoch nur den Labortest bestanden haben, wirkt Dottys Verhalten oft seltsam auf die Umgebung: Sie nimmt alles wörtlich, ist altklug oder redet gestelzt daher. Mensch zu werden scheint wirklich nicht einfach zu sein, so unlogisch, rätselhaft und widersprüchlich, wie diese Spezies sich benimmt.
Als Dotty im Safaripark fünfundzwanzig Kinder vor einem entflohenen Bären rettet und dabei Totalschaden erleidet, soll sie ausgetauscht werden – die geheime Super-Bot-Mission muss schließlich weitergehen. Aber Dotty setzt buchstäblich alle Hebel in Bewegung, um ihr künftiges Dasein nicht als künstliche Reserve im Schrank zu verbringen.
Ziemlich komisch und auch rührend ist die Familie von Dottys Professoren-„Papa“, bei der sie wohnt. Sohn Ricky etwa erweist sich als wahrer Freund. Der Professor selbst, Leiter des Projekts „Dotty“, versucht, ihr geduldig Werte wie Anstand oder Loyalität zu erklären. Seine Ehefrau begreift übrigens als Allerletzte, dass Dotty ein Roboter ist.
Die besondere Geschichte, die im Grunde der großen Frage nachgeht, was es bedeutet, Mensch zu sein, hat zwei Schöpfer: David Edmonds ist Philosoph, Autor, KI-Fachmann und Betreiber von „Philosophy Bites“, einem Podcast, dessen Folgen bereits mehr als 35 Millionen Mal heruntergeladen wurden. Bertie Fraser ist Journalist und Gründer von „Storynory“, und betreibt mit rund einer Million Downloads pro Monat eine der erfolgreichsten Podcast- und Audio-Websites für Kinder. (ab 10 Jahre)
VERENA HOENIG
Ein Jahr hat Dotty Zeit.
Schafft sie es, nicht aufzufliegen,
würde sie weltberühmt
Bertie Fraser und David Edmonds: Undercover Robot – Mein erstes Jahr als Mensch. Aus dem Englischen von Henriette Zeltner-Shane.
Ars Edition 2021.
251 Seiten, 15 Euro.
DIZdigital: Alle Rechte vorbehalten – Süddeutsche Zeitung GmbH, München
Jegliche Veröffentlichung und nicht-private Nutzung exklusiv über www.sz-content.de
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Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

"Was es bedeutet Mensch zu sein" - dieser Frage widmen sich der KI-Experte und Philosoph David Edmonds sowie der Journalist Bertie Fraser in "Undercover Robot", und sie tun dies auf äußerst unterhaltsame und zugleich bewegende Weise, findet Rezensentin Verena Hoenig. Mit Spannung und Mitgefühl verfolgt sie die Versuche des Robotermädchens Dotty, sich in die Welt der Menschen zurechtzufinden und zu integrieren, was sich als ziemlich kompliziert herausstellt. Besonders gerührt ist Hoenig von Dottys Familie und deren Versuchen, der robotischen Tochter menschliche Werte und irrationale Regungen auf rationale Weise verständlich zu machen. Darin liegt eine besondere Komik, so die hingerissene Rezensentin.

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»[...] besondere Geschichte, die im Grunde der großen Frage nachgeht, was es bedeutet, Mensch zu sein, [...].« Verena Hoenig Süddeutsche Zeitung 20220616