Eddie Grips ist auf der Suche. Unterwegs, um die Formel für die Wunderdroge Seroton zu finden, kreuzen rätselhafte Frauen, Agenten und Komplizen scheinbar zufällig seine Wege. Doch Eddie Grips ist einsam und sucht letztlich nach dem, wonach alle suchen. Nicht alle Frauen in einer, sondern die eine (falls es sie gibt) in vielen. Dabei kommt ihm die Auftragsreise rund um den Globus sehr gelegen ...
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Den Autor Jürgen Ploog stellt der Rezensent "ve. als aufrechten Erben der Cut-Up-Kunst von William S. Burroughs vor. Der Roman, der hier vorliegt, ist also experimentell. Keineswegs zu seinem Schaden, findet der Rezensent, der vor allem die Einführung und Beibehaltung eines das Disparate zusammenfügenden Helden mit Namen Eddi Grips für trefflich hält. Sowieso "unverwechselbar" sei die Ploog-Atmosphäre dieses Ploog-Werks, das zu den besten des Autors gehöre. Als so "flüssig" wie "dicht" bezeichnet "ve." die Prosa des Buches und schließt sich dem zitierten Urteil Wolf Wondratscheks, Ploog sei "auf seine Weise (...) ein großer Stilist", ohne Vorbehalte an.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH