Niemand verletzt tödlicher als einstige Freunde ...
New York City, zwei Uhr nachts. Jack Reacher sitzt in der U-Bahn. Neben ihm befinden sich noch fünf weitere Personen im Abteil. Vier davon sind harmlos. Die fünfte erregt Reachers Aufmerksamkeit. Minutenlang beobachtet er sie genau - und ist sich sicher, eine Selbstmordattentäterin vor sich zu haben. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes, und ausgerechnet Reacher selbst gerät ins Kreuzfeuer ...
New York City, zwei Uhr nachts. Jack Reacher sitzt in der U-Bahn. Neben ihm befinden sich noch fünf weitere Personen im Abteil. Vier davon sind harmlos. Die fünfte erregt Reachers Aufmerksamkeit. Minutenlang beobachtet er sie genau - und ist sich sicher, eine Selbstmordattentäterin vor sich zu haben. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes, und ausgerechnet Reacher selbst gerät ins Kreuzfeuer ...
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Den vorliegenden Band "Underground" behandelt Tobias Gohlis in seiner Rezension eher am Rande: es geht um Al-Kaida, Afghanistan und einen Datenstick, erfahren wir. Spendabler zeigt sich der Rezensent mit Informationen zum Protagonisten und der Thriller-Reihe allgemein: Jack Reacher ist ein aus dem Dienst geschiedener Militärpolizist, der nun durchs Land streift "und tut, was richtig ist: Er killt Übeltäter". Dass Gohlis diesen einzelgängerischen Helden in der Tradition der Figuren von Clint Eastwood, Steve McQueen und Richard Harris sieht, liegt nahe. Aber Hugo von Hofmannsthal als Vorbild für den Autor Lee Child? Ja, meint der Rezensent und zitiert aus dem "Buch der Freunde": "Das Tiefe muss man verstecken. Wo? An der Oberfläche." So enthalte auch die Jack Reacher-Reihe ein gerüttelt Maß an zeitgeschichtlichem Kommentar, den zu überlesen das Vergnügen jedoch kaum schmälere.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Lee Child hat mit dem raubeinigen Jack Reacher einen ganz besonderen Thriller-Helden geschaffen. Underground heißt dessen neues, schnörkellos erzähltes Abenteuer." Stern
„Eine durchaus schlüssige Geschichte, die Frank Schaff als Vorleser auch ansprechend präsentiert.“